Die Diagnostik bei Arteriosklerose umfasst mehrere Schritte und: 1. **Anamnese: Der Arzt erhebt eine ausführlicheengeschichte, um Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und familiäre Vorastung zu ident. 2. **Körperliche**: Hierbei Puls und Blutdruck gemessen sowie mögliche Anzeichen einer Durchblutungsstörung, wie z.B. kalte Extremitäten oder Hautveränderungen, untersucht. 3. **Blutuntersuchungen**: Diese können Cholesterinwerte, Blutzucker und Entzündungsmarker umfassen, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bewerten. 4. **Bildgebende Verfahren**: - **Ultraschall (Sonographie)**: Zur Beurteilung der Blutgefäße, insbesondere der Halsschlagader (Karotis). - **Angiographie**: Eine Röntgenuntersuchung, bei der ein Kontrastmittel in die Blutgefäße injiziert wird, um deren Zustand sichtbar zu machen. - **CT- oder MRT-Angiographie**: Diese Verfahren bieten detaillierte Bilder der Blutgefäße und können Plaques oder Verengungen zeigen. 5. **Funktionsuntersuchungen**: Dazu gehören Belastungstests, um die Herzfunktion und die Durchblutung während körperlicher Aktivität zu überprüfen. Die Kombination dieser Methoden ermöglicht eine umfassende Beurteilung des Gefäßstatus und das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.