Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) in Deutschland besteht aus mehreren wichtigen Bestandteilen: 1. **Chip**: Auf der Karte befindet sich ein integrierter Chip, der persönliche Daten des Versicherten speichert, wie Name, Geburtsdatum, Geschlecht und die Versichertennummer. 2. **Foto**: Ein Lichtbild des Versicherten ist auf der Karte abgedruckt, um die Identität zu bestätigen. 3. **Versichertendaten**: Die Karte enthält Informationen über die Krankenversicherung, einschließlich der Versicherungsnummer und der Gültigkeitsdauer. 4. **Notfalldaten**: Die eGK kann Notfalldaten speichern, die im Falle eines medizinischen Notfalls abgerufen werden können, wie Allergien oder Vorerkrankungen. 5. **Medikationsplan**: Ein digitaler Medikationsplan kann auf der Karte hinterlegt werden, um eine Übersicht über die aktuellen Medikamente des Versicherten zu bieten. 6. **Sicherheitsmerkmale**: Die Karte verfügt über verschiedene Sicherheitsmerkmale, um Missbrauch und Fälschungen zu verhindern, wie z.B. Hologramme und spezielle Drucktechniken. Diese Bestandteile ermöglichen eine sichere und effiziente Verwaltung von Gesundheitsdaten und die Kommunikation zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen.