Die Feststellung der Berufsunfähigkeit erfolgt in der Regel durch eine medizinische Begutachtung, die verschiedene Aspekte berücksichtigt. Zunächst wird der Gesundheitszustand des Betroffenen durch Fachärzte untersucht. Dabei spielen folgende Faktoren eine Rolle: 1. **Medizinische Gutachten**: Ärzte erstellen Gutachten, die den Gesundheitszustand und die Einschränkungen im Alltag dokumentieren. 2. **Berufliche Tätigkeit**: Es wird geprüft, inwieweit die gesundheitlichen Einschränkungen die Ausübung des aktuellen Berufs oder anderer zumutbarer Tätigkeiten beeinflussen. 3. **Dauer der Einschränkung**: Die Dauer der gesundheitlichen Beeinträchtigung ist ebenfalls entscheidend. In der Regel muss die Berufsunfähigkeit voraussichtlich länger als sechs Monate bestehen. 4. **Rehabilitation**: Vor der Feststellung der Berufsunfähigkeit wird oft auch geprüft, ob eine Rehabilitation möglich ist, um die Erwerbsfähigkeit wiederherzustellen. 5. **Antragstellung**: Der Antrag auf Feststellung der Berufsunfähigkeit wird in der Regel bei der Deutschen Rentenversicherung oder der entsprechenden Versicherungsgesellschaft gestellt. Die genauen Verfahren können je nach Land und Versicherungsträger variieren. Es ist ratsam, sich direkt bei der zuständigen Stelle über die spezifischen Anforderungen und Abläufe zu informieren.