Das wachsende Verständnis für assistierten Suizid in der Bevölkerung lässt sich auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückführen, auch wenn viele Religionen diese... [mehr]
Das Bild, dass die Generation Z (geboren etwa zwischen 1995 und 2010) „satt“ und „arbeitsscheu“ sei, ist ein verbreitetes Klischee, das sich in Medien und öffentlichen Debatten findet. Wissenschaftliche Studien und Umfragen zeichnen jedoch ein differenzierteres Bild: 1. **Werte und Erwartungen:** Die Generation Z legt großen Wert auf Work-Life-Balance, Sinnhaftigkeit im Beruf und mentale Gesundheit. Sie ist weniger bereit, sich für den Job aufzuopfern, wie es frühere Generationen oft getan haben. Das wird manchmal als „arbeitsscheu“ interpretiert, ist aber eher Ausdruck veränderter Prioritäten. 2. **Leistungsbereitschaft:** Studien zeigen, dass die Generation Z durchaus leistungsbereit ist, aber klare Strukturen, Feedback und Entwicklungsmöglichkeiten erwartet. Sie ist bereit, sich einzubringen, wenn die Arbeitsbedingungen stimmen. 3. **Arbeitsmarkt:** Die Generation Z ist mit Unsicherheiten wie Klimawandel, Digitalisierung und wirtschaftlichen Krisen aufgewachsen. Das prägt ihre Sicht auf Arbeit und Sicherheit. 4. **Sättigung:** Der Begriff „satt“ suggeriert, dass es der Generation an Motivation oder Antrieb fehlt. Tatsächlich ist sie oft gut ausgebildet und informiert, aber auch kritisch gegenüber traditionellen Arbeitsmodellen. **Fazit:** Die Generation Z ist nicht grundsätzlich „satt“ oder „arbeitsscheu“, sondern stellt neue Anforderungen an die Arbeitswelt. Sie sucht nach Sinn, Flexibilität und einer guten Balance zwischen Arbeit und Privatleben. Das kann von älteren Generationen als mangelnde Leistungsbereitschaft missverstanden werden, ist aber vor allem Ausdruck eines Wertewandels.
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