In Europa gab es verschiedene Zeiten und Orte, an denen der Glaube – meist im Sinne von Religion oder Religionsausübung – verboten oder stark eingeschränkt wurde. Ein besonders b... [mehr]
Der Begriff "zweiter Kalter Krieg" bezieht sich auf die erneute Verschärfung der Spannungen zwischen den USA und Russland, die nach dem Ende des ersten Kalten Krieges in den 1990er Jahren wieder aufkamen. Diese Spannungen haben verschiedene Ursachen und Entwicklungen durchlaufen: 1. **NATO-Erweiterung**: Nach dem Ende des ersten Kalten Krieges und dem Zerfall der Sowjetunion expandierte die NATO nach Osten und nahm mehrere ehemalige Warschauer-Pakt-Staaten auf. Russland sah dies als Bedrohung seiner Sicherheit und als Verletzung früherer Absprachen. 2. **Konflikte in Georgien und der Ukraine**: Die russische Intervention in Georgien 2008 und die Annexion der Krim 2014 sowie die Unterstützung separatistischer Bewegungen in der Ostukraine führten zu erheblichen Spannungen zwischen Russland und dem Westen. Diese Ereignisse wurden von den USA und ihren Verbündeten als aggressive Expansion Russlands interpretiert. 3. **Sanktionen und Gegensanktionen**: Als Reaktion auf die russischen Aktionen in der Ukraine verhängten die USA und die EU Sanktionen gegen Russland, was zu einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen führte. 4. **Militärische Aufrüstung und Manöver**: Beide Seiten begannen, ihre militärische Präsenz in Europa zu verstärken. Die NATO führte verstärkt Manöver in Osteuropa durch, während Russland seine militärischen Kapazitäten in der Region ausbaute. **Rechtfertigung der Rüstungsmaßnahmen durch US-Präsidenten**: US-Präsidenten haben ihre Rüstungsmaßnahmen in der Regel mit folgenden Argumenten gerechtfertigt: 1. **Sicherheit und Abschreckung**: Die Aufrüstung und die Präsenz von US-Truppen in Europa werden als notwendig erachtet, um die Sicherheit der NATO-Verbündeten zu gewährleisten und Russland von weiteren aggressiven Handlungen abzuschrecken. 2. **Verteidigung der Demokratie und der internationalen Ordnung**: Die USA betonen oft, dass ihre Maßnahmen darauf abzielen, die Souveränität und territoriale Integrität von Staaten zu schützen und die internationale Ordnung zu wahren, die auf Regeln und Gesetzen basiert. 3. **Reaktion auf russische Aggression**: Die militärischen Maßnahmen werden als Reaktion auf das Verhalten Russlands dargestellt, insbesondere auf die Annexion der Krim und die Unterstützung von Separatisten in der Ukraine. 4. **Stärkung der NATO**: Die USA sehen ihre Rüstungsmaßnahmen auch als Beitrag zur Stärkung der NATO und zur Sicherstellung, dass das Bündnis in der Lage ist, auf Bedrohungen zu reagieren. Diese Rechtfertigungen spiegeln die Sichtweise der USA wider, dass ihre Maßnahmen defensiver Natur sind und darauf abzielen, Stabilität und Sicherheit in Europa zu gewährleisten.
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Die europäische Sicht auf Kolonien und die dort lebenden Menschen war während der Kolonialzeit stark von einem Gefühl der Überlegenheit geprägt. Viele Europäer betrachtet... [mehr]
Zu den großen europäischen Kolonialmächten zählen: - Großbritannien - Frankreich - Spanien - Portugal - Niederlande - Belgien - Italien - Deutschland Diese Länder hat... [mehr]