Der Englische Schweiß (auch „Englischer Schweißfluss“ oder „sweating sickness“) wütete erstmals 1485 in England. Es kam zu mehreren Epidemien, insbesondere in... [mehr]
Im Mittelalter waren Zoll und Währung eng miteinander verknüpft, da beide wesentliche Elemente des Handels und der Wirtschaft darstellten. 1. **Zoll**: Zölle waren Abgaben, die auf den Transport von Waren erhoben wurden. Sie wurden an Grenzen, Brücken, Flüssen und in Städten erhoben. Zölle dienten als Einnahmequelle für Herrscher und Städte und sollten den Handel regulieren und kontrollieren. 2. **Währung**: Die Währung im Mittelalter bestand aus verschiedenen Münzen, die von unterschiedlichen Herrschern geprägt wurden. Es gab keine einheitliche Währung, und der Wert der Münzen konnte stark variieren. Dies machte den Handel kompliziert, da Händler oft verschiedene Münzen umrechnen mussten. 3. **Zusammenhang**: Die Erhebung von Zöllen erfolgte oft in der lokalen Währung, was bedeutete, dass Händler die jeweils gültigen Münzen bei sich führen mussten. Zudem konnten Zölle in Form von Naturalien oder Geld erhoben werden, was die Bedeutung einer stabilen und anerkannten Währung unterstrich. Der Zusammenhang zwischen Zoll und Währung zeigt sich also in der Notwendigkeit, dass Händler und Reisende stets die richtige Währung für die Zahlung von Zöllen bereithalten mussten, was den Handel und die Wirtschaft im Mittelalter stark beeinflusste.
Der Englische Schweiß (auch „Englischer Schweißfluss“ oder „sweating sickness“) wütete erstmals 1485 in England. Es kam zu mehreren Epidemien, insbesondere in... [mehr]
Ein normaler Tag für Bauern und Bäuerinnen im Mittelalter war geprägt von harter körperlicher Arbeit und einem festen Tagesablauf, der sich stark nach den Jahreszeiten und dem Tage... [mehr]
1. Prinzip der Selbstregierung der Stadt im Mittelalter: Im Mittelalter konnten viele Städte sich von der Herrschaft eines Landesherrn (z. B. eines Königs oder Bischofs) freikaufen und erh... [mehr]
Die mittelalterliche Frauengemeinschaft in Oppenheim war das **Kloster Mariacron** (auch als „Kanonissenstift Oppenheim“ bekannt). Es handelte sich um ein Stift für adlige Frauen, das... [mehr]
Im Mittelalter trugen Menschen Kleidung, die stark von ihrem sozialen Stand, dem Klima und den verfügbaren Materialien abhing. Hier ein Überblick: **1. Materialien:** - Die meisten Menschen... [mehr]
Im Mittelalter wurde das Recht von verschiedenen Instanzen gesprochen, abhängig von Zeit, Ort und Art des Rechtsstreits. Grundsätzlich unterschieden sich weltliche und kirchliche Gerichtsbar... [mehr]
In Deutschland wurden Menschen vor allem im Mittelalter und in der frühen Neuzeit öffentlich zur Schau gestellt. Diese Praxis war Teil der sogenannten Ehrenstrafen oder Schandstrafen und die... [mehr]
Im Hoch- und Spätmittelalter war der öffentliche Ausdruck von Emotionen durchaus möglich, aber stark von sozialen Normen, Stand und Kontext abhängig. Emotionen wurden nicht grunds&... [mehr]
Frankreich im Mittelalter war ein bedeutendes Königreich in Europa, das sich zwischen dem 5. und dem 15. Jahrhundert stark veränderte. Nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches entstan... [mehr]
Hildegard von Bingen (1098–1179) war eine bedeutende Universalgelehrte des Mittelalters. Sie setzte sich vor allem für folgende Bereiche ein: 1. **Heilkunde und Naturwissenschaften:** Hild... [mehr]