Die Wikinger feierten die Tagundnachtgleichen mit Festen, die eng mit ihrem Glauben und ihrer Naturverbundenheit verknüpft waren. Für die Frühlings-Tagundnachtgleiche (um den 20. Mä... [mehr]
Die Wikinger feierten verschiedene Feste, die eng mit dem Jahreskreis, der Landwirtschaft und der nordischen Mythologie verbunden waren. Ein direktes Pendant zum keltischen Imbolc (ein Fest des Lichts und des Neubeginns Anfang Februar) gab es im altnordischen Kalender nicht, aber es existierten ähnliche Feste, die den Wechsel der Jahreszeiten und das Wiedererwachen der Natur zelebrierten. **Wichtige Feste der Wikinger:** 1. **Jól (Jul/Yule):** Das wichtigste Winterfest, gefeiert zur Wintersonnenwende (Ende Dezember). Es markierte die Rückkehr des Lichts und wurde mit Opfern, Festessen und Ritualen begangen. 2. **Dísablót:** Ein Fruchtbarkeitsfest zu Ehren der Disen (weibliche Schutzgeister), meist im Februar oder März gefeiert. Es diente der Bitte um Fruchtbarkeit und ein gutes Jahr. Dieses Fest kommt Imbolc am nächsten, da es ebenfalls den Übergang vom Winter zum Frühling markiert und mit der Hoffnung auf neues Leben verbunden ist. 3. **Várblót (Frühlingsopfer):** Ein weiteres Fruchtbarkeitsfest, das im Frühling stattfand, um die Götter um eine gute Ernte zu bitten. **Vergleich zu Imbolc:** Imbolc ist ein keltisches Fest, das den Beginn des Frühlings und das erste Erwachen der Natur feiert. Das nordische Dísablót ist in seiner Bedeutung und im Zeitpunkt am ehesten vergleichbar: Beide Feste stehen für Fruchtbarkeit, Neubeginn und die Hoffnung auf ein gutes Jahr. Auch das Várblót hat ähnliche Aspekte, liegt aber meist etwas später im Jahr. **Fazit:** Das **Dísablót** ist das Fest der Wikinger, das Imbolc am nächsten kommt. Beide Feste feiern den Übergang vom Winter zum Frühling und sind mit Fruchtbarkeitsritualen verbunden. Weitere Informationen zu den Festen der Wikinger findest du z.B. auf [Wikipedia: Feste der Wikinger](https://de.wikipedia.org/wiki/Wikinger#Feste_und_Br%C3%A4uche).
Die Wikinger feierten die Tagundnachtgleichen mit Festen, die eng mit ihrem Glauben und ihrer Naturverbundenheit verknüpft waren. Für die Frühlings-Tagundnachtgleiche (um den 20. Mä... [mehr]
Imbolc ist ein keltisches Fest, das traditionell am 1. oder 2. Februar gefeiert wurde und den Übergang vom Winter zum Frühling markiert. Es ist eng mit der Göttin Brigid verbunden und s... [mehr]