Die Schweiz hatte zwar keine eigenen Kolonien, war aber dennoch auf verschiedene Weise in den europäischen Kolonialismus verwickelt. Hier einige zentrale Aspekte: **1. Wirtschaftliche Verflechtu... [mehr]
Rheinfelden wurde schweizerisch im Zuge der politischen Veränderungen während der Napoleonischen Zeit. Ursprünglich gehörte Rheinfelden zum habsburgischen Vorderösterreich. Nach der Niederlage Österreichs gegen Napoleon und der Gründung der Helvetischen Republik 1798 wurde das Gebiet links des Rheins, darunter auch Rheinfelden, von Frankreich besetzt. 1802 wurde das Fricktal, zu dem Rheinfelden gehörte, zur eigenständigen "Kanton Fricktal" innerhalb der Helvetischen Republik erklärt. Nach dem Ende der Helvetischen Republik und dem Wiener Kongress 1815 wurde das Fricktal und damit auch Rheinfelden dem Kanton Aargau zugeschlagen und wurde somit Teil der Schweiz. Zusammengefasst: Rheinfelden wurde schweizerisch, weil das Fricktal nach den napoleonischen Kriegen und den politischen Neuordnungen Europas 1803/1815 dem Kanton Aargau und damit der Schweiz angegliedert wurde.
Die Schweiz hatte zwar keine eigenen Kolonien, war aber dennoch auf verschiedene Weise in den europäischen Kolonialismus verwickelt. Hier einige zentrale Aspekte: **1. Wirtschaftliche Verflechtu... [mehr]
Das Fricktal wurde schweizerisch im Jahr 1802/1803 im Zuge der politischen Umwälzungen während der Napoleonischen Zeit. Bis dahin gehörte das Fricktal zum habsburgischen Vorderöste... [mehr]
Deutschland bezog während des Zweiten Weltkriegs tatsächlich Vanadium über die Schweiz, allerdings sind die genauen Mengen schwer zu beziffern, da die Handelsströme oft verschleier... [mehr]
Während des Zweiten Weltkriegs war die Schweiz stark auf Kohleimporte angewiesen, da sie selbst kaum über Kohlevorkommen verfügt. Deutschland war dabei der wichtigste Lieferant. Zwisch... [mehr]