Viele Landungsboote der Alliierten sind während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere am D-Day (6. Juni 1944), gesunken aus mehreren Gründen: 1. **Starke Verteidigung**: Die deutschen Streitkräfte hatten die Strände stark befestigt, mit Minen, Panzersperren und schwerer Artillerie. Diese Verteidigungsanlagen verursachten erhebliche Verluste bei den anlandenden Truppen und ihren Booten. 2. **Raues Wetter und schwierige Bedingungen**: Das Wetter am D-Day war nicht ideal. Hohe Wellen und starker Wind erschwerten die Landung und führten dazu, dass viele Boote kenterten oder beschädigt wurden. 3. **Überladung**: Viele Landungsboote waren überladen mit Soldaten, Ausrüstung und Fahrzeugen, was sie anfälliger für das Kentern machte, besonders bei rauer See. 4. **Fehlende Erfahrung**: Einige der Besatzungen hatten wenig Erfahrung mit amphibischen Landungen unter Kampfbedingungen, was zu Fehlern und Unfällen führte. 5. **Feindliches Feuer**: Die Landungsboote waren leichte Ziele für Maschinengewehrfeuer, Mörser und Artillerie der deutschen Verteidiger, was zu vielen Verlusten führte. Diese Faktoren zusammen führten dazu, dass viele Landungsboote der Alliierten während der Invasion in der Normandie verloren gingen.