Der Landesstreik in der Schweiz im Jahr 1918 war eine Reaktion auf die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen nach dem Ersten Welt. Die Hauptgründe für den Stre waren: 1. **Wirtschaftliche Notlage**: Nach dem Krieg litt die Schweiz unter Inflation, steigenden Lebenshaltungskosten und einer allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit. Viele Arbeiter hatten mit Lohnkürzungen und schlechten Arbeitsbedingungen zu kämpfen2. **Soziale Ungleichheit**: Es gab eine wachsende Kluft zwischen den wohlhabenden und den weniger begünstigten Bevölkerungsschichten. Die Arbeiter forderten bessere Löhne, Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit. 3. **Politische Mitbestimmung**: Die Arbeiterbewegung strebte nach mehr politischem Einfluss und Mitbestimmung. Es gab Forderungen nach einer stärkeren Vertretung der Arbeiter in politischen Entscheidungsprozessen. Der Streik begann am 12. November 1918 und dauerte mehrere Tage. Er wurde von verschiedenen Gewerkschaften und politischen Gruppen organisiert und führte zu landesweiten Protesten. Der Streik endete schließlich, als die Regierung Zugeständnisse machte, aber er hatte langfristige Auswirkungen auf die Schweizer Gesellschaft und die Entwicklung des Sozialstaates.