Das Vorgehen der deutschen Armee im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 unterschied sich in mehreren wesentlichen Punkten vom Vorgehen im Jahr 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs: **1. Strategi... [mehr]
Der Krieg gegen Dänemark 1864, auch als Zweiter Schleswig-Holsteinischer Krieg bekannt, hatte mehrere Ursachen: 1. **Nationalistische Bestrebungen**: In den Herzogtümern Schleswig und Holstein gab es starke nationalistische Bewegungen, die eine Angliederung an Deutschland anstrebten. Diese Herzogtümer waren historisch und kulturell eng mit Deutschland verbunden. 2. **Dänische Politik**: Dänemark versuchte, die Kontrolle über Schleswig zu festigen und die dänische Sprache und Kultur in den Herzogtümern durchzusetzen. Dies führte zu Widerstand unter der deutschen Bevölkerung. 3. **Deutsche Einigung**: Der Krieg war auch Teil der größeren Bewegung zur deutschen Einigung. Preußen und Österreich sahen die Möglichkeit, ihren Einfluss in den deutschen Gebieten zu stärken und die dänische Herrschaft zu beenden. 4. **Vertrag von London (1852)**: Der Vertrag von London hatte versucht, die Fragen um Schleswig und Holstein zu regeln, jedoch wurden die Bestimmungen nicht eingehalten, was zu Spannungen führte. 5. **Militärische Auseinandersetzungen**: Der Konflikt eskalierte, als Dänemark 1863 eine neue Verfassung einführte, die Schleswig einbezog, was von Preußen und Österreich als Provokation angesehen wurde. Diese Faktoren führten letztlich zu einem militärischen Konflikt, der 1864 begann und mit der Niederlage Dänemarks endete.
Das Vorgehen der deutschen Armee im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 unterschied sich in mehreren wesentlichen Punkten vom Vorgehen im Jahr 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs: **1. Strategi... [mehr]
Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) war einer der verheerendsten Konflikte der europäischen Geschichte. Er begann im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und weitete s... [mehr]