Rassentrennung in den USA kurz zusammengefasst.

Rassentrennung in den USA bezieht sich auf die systematische Trennung von Menschen unterschiedlicher Rassen, insbesondere zwischen weißen und afroamerikanischen Bürgern. Diese Praxis war besonders im Süden der USA während des 19. und 20. Jahrhunderts verbreitet und umfasste Bereiche wie Bildung, Wohnraum, öffentliche Einrichtungen und Verkehr. Rassentrennung wurde durch Gesetze, bekannt als Jim-Crow-Gesetze, institutionalisiert. Die Bürgerrechtsbewegung in den 1950er und 1960er Jahren kämpfte gegen diese Diskriminierung, was schließlich zur Verabschiedung des Civil Rights Act von 1964 und des Voting Rights Act von 1965 führte, die Rassentrennung und Diskriminierung rechtlich beendeten. Trotz dieser Fortschritte bestehen bis heute soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten.