Das Edikt von Mailand, erlassen im Jahr 313 n. Chr. von den römischen Kaisern Konstantin dem Großen und Licinius, war ein entscheidender Schritt zur Legalisierung des Christentums im Rö... [mehr]
Das Erste Konzil von Nicäa fand im Jahr 325 n. Chr. statt und war das erste ökumenische Konzil der christlichen Kirche. Es wurde von Kaiser Konstantin I. einberufen und hatte das Ziel, die Einheit der Kirche zu wahren und verschiedene theologische Streitigkeiten zu klären. Ein zentrales Thema war der Arianismus, eine Lehre, die die Göttlichkeit Jesu Christi in Frage stellte. Das Konzil verurteilte den Arianismus und formulierte das Nicäno-Konstantinopolitanum, ein Glaubensbekenntnis, das die Wesensgleichheit des Sohnes mit dem Vater betont. Weitere wichtige Beschlüsse betrafen die Festlegung des Osterdatums und disziplinarische Regelungen für die Kirche.
Das Edikt von Mailand, erlassen im Jahr 313 n. Chr. von den römischen Kaisern Konstantin dem Großen und Licinius, war ein entscheidender Schritt zur Legalisierung des Christentums im Rö... [mehr]