Das Massenaussterben an der Trias-Jura-Grenze, das vor etwa 201 Millionen Jahren stattfand, war eines der fünf großen Massenaussterben in der Erdgeschichte. Es führte zum Aussterben von etwa 50% der marinen Gattungen und vielen terrestrischen Arten, einschließlich großer Amphibien und einiger frühen Dinosauriergruppen. Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird vermutet, dass massive vulkanische Aktivitäten im Zentralatlantischen Magmatischen Großprovinz (CAMP) eine bedeutende Rolle spielten. Diese Aktivitäten könnten zu drastischen Klimaveränderungen, Ozeanversauerung und einem Anstieg der Treibhausgase geführt haben.