Im Ersten Weltkrieg strebten mehrere Länder die Sicherung ihrer Großmachtstellung an. Besonders hervorzuheben sind die Mittelmächte, zu denen das Deutsche Kaiserreich, Österreich-... [mehr]
Der Krieg an der Ostfront im Ersten Weltkrieg war geprägt von großen Bewegungen und wechselnden Frontverläufen. Zu Beginn des Krieges 1914 war die Ostfront zwischen dem Deutschen Kaiserreich, Österreich-Ungarn und dem Russischen Kaiserreich angesiedelt. Im Jahr 1914 startete Russland mit einer Offensive gegen Deutschland und Österreich-Ungarn, konnte jedoch nicht die gewünschten Erfolge erzielen. Die Schlacht von Tannenberg (August 1914) und die Masurischen Seen (September 1914) führten zu entscheidenden Niederlagen der russischen Armee, was die deutsche Seite stärkte. Im Jahr 1915 erlebte die Ostfront eine Wende, als die Mittelmächte eine koordinierte Offensive starteten. Die Gorlice-Tarnów-Offensive führte zu erheblichen territorialen Gewinnen für die Mittelmächte und zur Rückzugsbewegung der Russen. Bis Ende 1915 hatten die Mittelmächte große Teile Polens und der baltischen Staaten erobert. Die Situation änderte sich 1916 mit der russischen Brusilov-Offensive, die zunächst erfolgreich war und große Gebietsgewinne für Russland brachte. Diese Offensive führte jedoch auch zu hohen Verlusten und einer Erschöpfung der russischen Truppen. Der Krieg an der Ostfront endete offiziell mit dem Frieden von Brest-Litowsk im März 1918. Nach der Oktoberrevolution 1917 zog sich Russland aus dem Krieg zurück, was den Mittelmächten erlaubte, ihre Truppen an die Westfront zu verlagern. Der Vertrag führte zu erheblichen Gebietsverlusten für Russland, darunter die Ukraine, Polen und die baltischen Staaten, und stellte die Ostfront weitgehend zugunsten der Mittelmächte ein.
Im Ersten Weltkrieg strebten mehrere Länder die Sicherung ihrer Großmachtstellung an. Besonders hervorzuheben sind die Mittelmächte, zu denen das Deutsche Kaiserreich, Österreich-... [mehr]
Die Aufteilung der deutschen Kolonien im Ersten Weltkrieg wurde vor allem von den Alliierten angestrebt, insbesondere von Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Diese Lände... [mehr]
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs waren viele Deutsche optimistisch, dass Deutschland den Krieg gewinnen würde. Diese Überzeugung wurde durch nationalistische Propaganda, militärische Erf... [mehr]
Im Ersten Weltkrieg (1914-1918) war Deutschland eine der Hauptmächte der Mittelmächte, zusammen mit Österreich-Ungarn, dem Osmanischen Reich und Bulgarien. Der Krieg begann nach der Erm... [mehr]
Laut dem Versailler Vertrag (VV) von 1919 wurde Deutschland die Alleinschuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs zugeschrieben. Artikel 231 des Vertrages, auch als "Kriegsschuldartikel" bekann... [mehr]
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahr 1914 war das Ergebnis einer komplexen Mischung aus politischen, militärischen und sozialen Faktoren. Zu den Hauptursachen gehören: 1. **Nationali... [mehr]
Unmittelbar nach dem Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo kam es zu einer Reihe von politischen und militärischen Entwicklungen, die sch... [mehr]
Der Auslöser für den Ersten Weltkrieg war die Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo. Diese Tat wurde von Gavrilo P... [mehr]
Im Ersten Weltkrieg standen sich hauptsächlich zwei große Allianzen gegenüber: die Entente-Mächte und die Mittelmächte. Die Entente-Mächte umfassten Länder wie:... [mehr]
Eine bedeutende Schlacht im Ersten Weltkrieg war die Schlacht von Verdun, die von Februar bis Dezember 1916 stattfand. Diese Schlacht gilt als eine der längsten und blutigsten des Krieges, mit Hu... [mehr]