Die Migration der Indoeuropäer nach Mitteleuropa wird allgemein auf einen Zeitraum zwischen etwa 3000 v. Chr. und 1000 v. Chr. datiert, wobei die genauen Zeitpunkte je nach Region variieren können. Diese Migration wird oft mit der sogenannten "Keltenwanderung" und der Ausbreitung der sogenannten "Kultur der Schnurkeramiker" in Verbindung gebracht. Die Folgen dieser Migration für die einheimische, männliche Bevölkerung waren vielfältig. Es kam zu einer Vermischung der Kulturen, was sich in der Sprache, den Bräuchen und der Lebensweise niederschlug. Die einheimische Bevölkerung erlebte oft soziale und wirtschaftliche Veränderungen, da die Indoeuropäer neue Technologien, wie die Metallverarbeitung, einführten. In einigen Regionen führte die Migration auch zu Konflikten und Kämpfen um Ressourcen, was in der Folge zu einer Verdrängung oder Assimilation der einheimischen Männer führen konnte. Insgesamt hatte die Migration der Indoeuropäer tiefgreifende Auswirkungen auf die demografische und kulturelle Landschaft Mitteleuropas.