Die Frage, ob das „Preußische“ zurückkehrt, lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Begriff „Preußisch“ verschiedene Bedeutungen haben kann –... [mehr]
In der Eisenzeit, die in Mitteleuropa etwa von 800 v. Chr. bis zur römischen Eroberung im 1. Jahrhundert v. Chr. dauerte, erlebte die Region bedeutende kulturelle und gesellschaftliche Veränderungen. Diese Epoche ist geprägt durch die Einführung und Verbreitung von Eisen als wichtigstem Material für Werkzeuge und Waffen, was zu einer Verbesserung der landwirtschaftlichen Techniken und der Kriegsführung führte. Die Eisenzeit in Mitteleuropa wird oft in zwei Hauptphasen unterteilt: die Hallstattzeit (ca. 800–500 v. Chr.) und die La Tène-Zeit (ca. 500 v. Chr. bis zur römischen Eroberung). In der Hallstattzeit entwickelten sich erste komplexe Gesellschaften, die durch Handelsbeziehungen und den Austausch von Gütern, wie Salz und Metallen, gekennzeichnet waren. Es entstanden auch erste befestigte Siedlungen und Gräberfelder, die auf eine hierarchische Gesellschaftsstruktur hinweisen. In der La Tène-Zeit kam es zu einer weiteren kulturellen Blüte, die sich in kunstvollen Handwerksprodukten, wie Schmuck und Waffendesigns, widerspiegelt. Diese Zeit war auch von intensiven Handelsbeziehungen mit anderen Kulturen, einschließlich der Kelten, geprägt. Die keltischen Stämme breiteten sich in dieser Zeit über weite Teile Mitteleuropas aus und hinterließen bedeutende archäologische Funde. Die Eisenzeit endete in Mitteleuropa mit der römischen Expansion, die zu einer weitreichenden kulturellen und politischen Umwälzung führte. Die römische Zivilisation brachte neue Technologien, Handelswege und eine andere gesellschaftliche Struktur in die Region.
Die Frage, ob das „Preußische“ zurückkehrt, lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Begriff „Preußisch“ verschiedene Bedeutungen haben kann –... [mehr]