Im Ersten Weltkrieg war die Anbindung des Saarlands an das Deutsche Kaiserreich ein strategisches Ziel, insbesondere aufgrund der industriellen Bedeutung der Region. Die Saarregion war reich an Kohlev... [mehr]
Die „Dolchstoßlegende“ ist die Vorstellung, dass das deutsche Militär im Ersten Weltkrieg nicht auf dem Schlachtfeld besiegt wurde, sondern durch Verrat von Zivilisten, insbesondere von Sozialisten und Juden, die die Revolution und den Frieden forderten. Diese Legende wurde von nationalistischen Kreisen propagiert, um die Niederlage zu erklären und die Schuld von der militärischen Führung abzulenken. Die „zweifache Ausrufung der Republik“ bezieht sich auf die zwei entscheidenden Momente der Ausrufung der Weimarer Republik. Zunächst wurde am 9. November 1918 in Berlin die Republik von Philipp Scheidemann ausgerufen, um eine sozialistische Regierung zu etablieren. Am selben Tag rief der Rat der Volksbeauftragten, der aus Sozialdemokraten und Unabhängigen Sozialisten bestand, die Republik aus. Diese Ereignisse markierten das Ende der Monarchie in Deutschland und den Beginn einer neuen politischen Ära.
Im Ersten Weltkrieg war die Anbindung des Saarlands an das Deutsche Kaiserreich ein strategisches Ziel, insbesondere aufgrund der industriellen Bedeutung der Region. Die Saarregion war reich an Kohlev... [mehr]
Am 2. August 1914 überschritten französische Truppen die deutsche Grenze bei der Stadt Mörchingen im Elsass. Dies war Teil der Mobilmachung und der Vorbereitungen für den Ersten We... [mehr]
Die Republik, die auf das Deutsche Kaiserreich folgte, war die Weimarer Republik. Sie bestand von 1919 bis 1933.
Die Gründung der Weimarer Republik erfolgte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Sturz des Kaiserreichs im November 1918. Die politischen und sozialen Umstände waren zu diesem Zeitpun... [mehr]