Die Entwicklung der Sozialen Diagnostik ist eng mit der Geschichte der Sozialen Arbeit und der Sozialmedizin verbunden. Hier sind zentrale historische Linien, Jahreszahlen und bedeutsame Personen: **... [mehr]
Das Christentum führte zu einem Geburtenrückgang im römischen Reich aus mehreren Gründen: 1. **Wertewandel**: Das Christentum propagierte Werte wie Enthaltsamkeit und Keuschheit, insbesondere in den ersten Jahrhunderten. Diese Ideale beeinflussten das Verhalten der Gläubigen und führten zu einer geringeren Geburtenrate. 2. **Eheverständnis**: Im Christentum wurde die Ehe als heilig betrachtet, und die Idee der monogamen Ehe setzte sich durch. Dies führte dazu, dass viele Paare weniger Kinder hatten, da sie sich auf die Qualität der Beziehung und die Erziehung der Kinder konzentrierten. 3. **Abtreibung und Verhütung**: Obwohl Abtreibung und Verhütungsmethoden in der Antike weit verbreitet waren, wurde die christliche Lehre zunehmend gegen diese Praktiken eingestellt, was jedoch auch zu einem Rückgang der Geburtenrate führte, da viele Paare sich für eine bewusste Familienplanung entschieden. 4. **Soziale und wirtschaftliche Faktoren**: Mit dem Aufstieg des Christentums und der damit verbundenen Veränderungen in der Gesellschaft, wie der Urbanisierung und der Entwicklung neuer wirtschaftlicher Strukturen, verschoben sich die Prioritäten vieler Menschen. Die Notwendigkeit, viele Kinder zu haben, um im Alter abgesichert zu sein, wurde weniger dringlich. 5. **Einfluss auf die Gesellschaft**: Die christliche Kirche gewann an Einfluss und konnte soziale Normen und Gesetze beeinflussen, die das Familienleben und die Fortpflanzung betrafen. Dies führte zu einer weiteren Verbreitung der christlichen Werte, die oft mit einer geringeren Geburtenrate einhergingen. Insgesamt trugen diese Faktoren dazu bei, dass das Christentum einen signifikanten Einfluss auf die Geburtenraten im römischen Reich hatte.
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Aníbal Quijano beschreibt die „Tragödie“ des Nationalstaats in Lateinamerika als das Scheitern, eine wirklich eigenständige, von Kolonialherrschaft und eurozentrischem Den... [mehr]
In einem kleinen Dorf am Rande eines großen Waldes stand eine gemütliche Bäckerei. Jeden Morgen duftete es dort nach frischem Brot und süßen Brötchen. Die Bäckerin... [mehr]
Die sogenannte „Kirschenzeit“ in Koblenz-Güls bezieht sich auf die Zeit, in der die Kirschernte stattfand. Historisch war Güls, heute ein Stadtteil von Koblenz, besonders fü... [mehr]
Helmut Schmidt war von 1974 bis 1982 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. In dieser Zeit war die Integration der sogenannten „Gastarbeiter“, darunter viele Türken, ein wichti... [mehr]
Alexander der Große wurde am 20. Juli 356 v. Chr. geboren. Sein Sternzeichen ist daher **Krebs**.
Das Wort "Christentum" bezeichnet die Gesamtheit der religiösen Lehren, Glaubensvorstellungen und Praktiken, die auf das Leben und die Botschaft von Jesus Christus zurückgehen. Es... [mehr]
Der 17. Juni war in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990 ein nationaler Feiertag, der „Tag der deutschen Einheit“. Er erinnerte an den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953, bei dem... [mehr]
In eine Zeitkapsel kannst du Gegenstände legen, die das aktuelle Leben, die Kultur und die Zeit widerspiegeln. Typische Beispiele sind: - Zeitungen oder Zeitschriften des aktuellen Tages - Brief... [mehr]
Im Salzburger Land wurde bis ins Mittelalter vor allem im südlichen Teil, insbesondere im Lungau und im Oberpinzgau, romanisch gesprochen. Diese Gebiete gehörten zum sogenannten Rätorom... [mehr]