Der Anschlag in Solingen ereignete sich am 29. Mai 1993, als ein rechtsextrem motivierter Brandanschlag auf ein Haus verübt wurde, in dem eine türkische Familie lebte. Bei dem Anschlag kamen fünf Menschen ums Leben, darunter drei Mädchen und zwei Frauen. Der Täter, ein Neonazi, zündete das Haus an, was zu einem verheerenden Feuer führte. Der Anschlag gilt als einer der schlimmsten rechtsextremen Gewalttaten in Deutschland und führte zu einer breiten gesellschaftlichen Debatte über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Die Tat hatte weitreichende Konsequenzen für die deutsche Gesellschaft und die Politik, einschließlich einer verstärkten Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus.