3 Fragen zu Vorgekocht

Ja, tiefgefrorene Erbsen sind in der Regel vorgekocht bzw. blanchiert. Das bedeutet, sie werden nach der Ernte kurz in heißem Wasser erhitzt und anschließend schnell eingefroren. Durch das Blanchieren bleiben Farbe, Geschmack und Nährstoffe besser erhalten, und die Erbsen sind nach dem Auftauen oder kurzen Erhitzen direkt verzehrfertig.

Ja, Erbsen in der Konservendose sind vorgekocht. Sie werden während des Konservierungsprozesses blanchiert und anschließend in der Dose durch Erhitzen haltbar gemacht. Dadurch sind sie direkt verzehrfertig und müssen nicht mehr gekocht werden, sondern können einfach erwärmt oder kalt verwendet werden.

Frische, selbstgemachte Lasagneblätter sollten vorgekocht werden, damit sie beim Backen in der Lasagne die richtige Konsistenz bekommen. Ohne Vorkochen besteht die Gefahr, dass die Blätter im Ofen nicht vollständig gar werden und eine zähe, teigige Textur behalten. Das Vorkochen sorgt dafür, dass die Pasta schon vor dem Schichten weich und biegsam ist und im Ofen nur noch fertig gart. Besonders bei dickeren, selbstgemachten Teigplatten ist das wichtig, da sie mehr Feuchtigkeit und Hitze benötigen als sehr dünne, industriell hergestellte Lasagneplatten. Ein kurzes Blanchieren (1–2 Minuten in kochendem Wasser) reicht meist aus. Danach lassen sich die Blätter auch leichter verarbeiten und kleben nicht zusammen.