427 Fragen zu Tätigkeit

Typische Teiltätigkeiten beim Schriftverkehr mit Kunden sind: 1. Erfassen und Prüfen von Kundendaten 2. Erstellen von Angeboten, Auftragsbestätigungen oder Rechnungen 3. Formulieren und Versenden von Antwortschreiben auf Kundenanfragen 4. Bearbeiten von Reklamationen und Beschwerden 5. Versand von Informations- oder Werbeschreiben 6. Archivieren und Dokumentieren der Korrespondenz 7. Nachfassen bei offenen Vorgängen 8. Abstimmen von Terminen und Vereinbarungen 9. Prüfen und Korrigieren von Texten auf Richtigkeit und Vollständigkeit 10. Auswahl des passenden Kommunikationskanals (z. B. E-Mail, Brief, Fax)

Emil Brunner, der bekannte Schweizer Theologe, war von 1916 bis 1917 in England. Während dieser Zeit unterrichtete er als Gymnasiallehrer an der Eltham College in London. Sein Aufenthalt dauerte also etwa ein Jahr.

Ob eine Glaserei bei Montagetätigkeiten unter § 13 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) fällt, hängt vom genauen Kontext ab. § 13 UStG regelt, wann die Umsatzsteuer entsteht und wer Steuerschuldner ist. Besonders relevant ist in diesem Zusammenhang § 13b UStG, der den sogenannten „Reverse-Charge“-Mechanismus beschreibt. **Wichtige Punkte:** - **Montagetätigkeiten einer Glaserei** gelten in der Regel als Werklieferung oder Werkleistung. - **§ 13b UStG** (Reverse-Charge) kommt insbesondere dann zur Anwendung, wenn Bauleistungen an einen anderen Unternehmer für dessen Unternehmen erbracht werden. Bauleistungen umfassen auch die Montage von Bauelementen wie Glas. - **Privatkunden:** Bei Leistungen an Privatpersonen bleibt die Glaserei Steuerschuldner (§ 13 UStG – Regelbesteuerung). - **Unternehmerkunden (Bauleistungen):** Erbringt die Glaserei Bauleistungen an einen anderen Unternehmer, der selbst Bauleistungen erbringt, kann die Steuerschuldnerschaft auf den Leistungsempfänger übergehen (§ 13b UStG). **Fazit:** Erbringt die Glaserei Montagetätigkeiten, die als Bauleistungen gelten, und ist der Leistungsempfänger ein Unternehmer, der selbst Bauleistungen erbringt, greift § 13b UStG (Reverse-Charge). In anderen Fällen bleibt die Glaserei Steuerschuldner nach § 13 UStG. **Weitere Informationen:** [Umsatzsteuergesetz § 13](https://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__13.html) [Umsatzsteuergesetz § 13b](https://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__13b.html) Für eine genaue Beurteilung empfiehlt sich die Rücksprache mit einem Steuerberater, da die Details des Einzelfalls entscheidend sind.

Ein Rentner, der neben seiner Rente Einkünfte aus einer Berufstätigkeit erzielt, kann für diese Einkünfte die **Werbungskostenpauschale** (Arbeitnehmer-Pauschbetrag) in Höhe von **1.230 Euro** (Stand: 2024) pro Jahr ansetzen. Das gilt unabhängig davon, ob er haupt- oder nebenberuflich arbeitet. Wichtige Hinweise: - Die Pauschale gilt pro Person und pro Jahr für Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 9a Satz 1 Nr. 1a EStG). - Sie wird automatisch vom Finanzamt berücksichtigt, wenn keine höheren Werbungskosten nachgewiesen werden. - Die Rente selbst zählt steuerlich zu den „Einkünften aus sonstigen Einkünften“ (§ 22 EStG), nicht zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit. Für die Rente gibt es eine eigene Werbungskostenpauschale von **102 Euro** pro Jahr (§ 9a Satz 1 Nr. 1c EStG). **Beispiel:** Ein Rentner arbeitet nebenbei als Angestellter. Für die Einkünfte aus dieser Tätigkeit kann er 1.230 Euro Werbungskostenpauschale ansetzen. Für die Rente zusätzlich 102 Euro. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesfinanzministerium](https://www.bundesfinanzministerium.de/) oder auf [steuertipps.de](https://www.steuertipps.de/).

Deine Frage ist etwas unklar formuliert. Meinst du, ob du aus dem gleichen geografischen Gebiet wie der Tätigkeitsbereich einer bestimmten Firma oder Person kommst? Falls ja, müsstest du präzisieren, auf welchen Tätigkeitsbereich oder welches Unternehmen du dich beziehst. Bitte stelle deine Frage klar und präzise, damit ich dir gezielt weiterhelfen kann.

Die „ausgeübte Tätigkeit“ nach § 285 Nr. 9 Buchst. a HGB bezieht sich auf die Art der Funktion oder Aufgabe, die ein Mitglied der Geschäftsführung in einem Unternehmen tatsächlich wahrnimmt. Bei einer alleinigen Geschäftsführerin ist die ausgeübte Tätigkeit in der Regel die „Geschäftsführung“ oder „Leitung der Gesellschaft“. Im Anhang des Jahresabschlusses muss nach § 285 Nr. 9 Buchst. a HGB angegeben werden: - die Gesamtbezüge der Geschäftsführerin, - und die „ausgeübte Tätigkeit“. Für eine alleinige Geschäftsführerin einer GmbH (oder einer anderen Kapitalgesellschaft) wird üblicherweise als ausgeübte Tätigkeit angegeben: **„Geschäftsführerin“** oder **„Alleinige Geschäftsführerin“** oder **„Leitung der Gesellschaft“**. Falls die Geschäftsführerin zusätzlich besondere Aufgaben wahrnimmt (z. B. technische Leitung, kaufmännische Leitung), kann dies ebenfalls spezifiziert werden, z. B. „Geschäftsführerin, verantwortlich für den kaufmännischen Bereich“. **Fazit:** Die ausgeübte Tätigkeit nach § 285 HGB bei einer alleinigen Geschäftsführerin ist in der Regel „Geschäftsführerin“ oder „Leitung der Gesellschaft“. Eine weitere Spezifizierung ist möglich, wenn besondere Aufgabenbereiche bestehen. Weitere Informationen findest du z. B. bei [Haufe](https://www.haufe.de/finance/finance-office-professional/anhang-angaben-zu-mitgliedern-der-organe_idesk_PI11525_HI1072206.html).

Tätigkeitsmerkmale und Bewertungsmerkmale sind Begriffe, die häufig im Zusammenhang mit der Eingruppierung von Stellen, insbesondere im öffentlichen Dienst oder bei Tarifverträgen, verwendet werden. Sie unterscheiden sich wie folgt: **Tätigkeitsmerkmale:** Diese beschreiben die Art, den Inhalt und die Anforderungen einer bestimmten Tätigkeit oder Aufgabe. Sie legen fest, welche Aufgaben zu einer bestimmten Stelle gehören und welche Qualifikationen oder Kenntnisse erforderlich sind. Tätigkeitsmerkmale sind also die inhaltlichen Beschreibungen der Arbeit, z.B. „Bearbeitung von Anträgen“, „Leitung eines Teams“, „Durchführung von Schulungen“. **Bewertungsmerkmale:** Diese sind Kriterien, anhand derer die Tätigkeit bewertet und in eine bestimmte Entgelt- oder Besoldungsgruppe eingeordnet wird. Bewertungsmerkmale können z.B. die Schwierigkeit, die Verantwortung, die Selbstständigkeit oder die Bedeutung der Tätigkeit sein. Sie dienen dazu, die Tätigkeitsmerkmale objektiv zu bewerten und eine gerechte Eingruppierung zu ermöglichen. **Zusammengefasst:** - **Tätigkeitsmerkmale** beschreiben, was gemacht wird. - **Bewertungsmerkmale** legen fest, wie die Tätigkeit hinsichtlich ihrer Anforderungen und ihres Wertes beurteilt wird. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesministerium des Innern und für Heimat](https://www.bmi.bund.de/DE/themen/oeffentlicher-dienst/oeffentlicher-dienst-node.html) oder in den jeweiligen Tarifverträgen.

Als kroatische*r Staatsangehörige*r benötigst du in Deutschland grundsätzlich **keinen Aufenthaltstitel** mehr, um dich aufzuhalten oder zu arbeiten. Kroatien ist seit dem 1. Juli 2013 Mitglied der Europäischen Union (EU). Seit dem 1. Juli 2015 gilt für Kroaten die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU. Das bedeutet: - **Kein Aufenthaltstitel erforderlich:** Du kannst dich in Deutschland aufhalten und arbeiten, ohne eine spezielle Aufenthaltserlaubnis zu beantragen. - **Erwerbstätigkeit:** Du darfst jede Beschäftigung aufnehmen, auch selbstständig arbeiten. **Meldepflicht:** Wie alle EU-Bürger*innen musst du dich aber innerhalb von zwei Wochen nach Einreise bei der zuständigen Meldebehörde (Bürgeramt) anmelden, wenn du länger als drei Monate bleiben möchtest. **Bestätigung der Erwerbstätigkeit:** Eine spezielle „Bestätigung der Erwerbstätigkeit“ ist nicht erforderlich. Dein Arbeitsvertrag oder eine Einstellungsbestätigung deines Arbeitgebers reicht in der Regel aus, falls du dies irgendwo nachweisen musst. Weitere Informationen findest du z.B. auf den Seiten des [Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)](https://www.bamf.de/DE/Themen/MigrationAufenthalt/Freizuegigkeit-EU-Buerger/freizuegigkeit-eu-buerger-node.html). **Zusammengefasst:** Als kroatische*r Staatsbürger*in benötigst du weder einen Aufenthaltstitel noch eine besondere Bestätigung der Erwerbstätigkeit, um in Deutschland zu leben und zu arbeiten.

Im Lebenslauf solltest du vor allem die beruflichen Tätigkeiten aufführen, die für die angestrebte Position relevant sind. Tätigkeiten, die sehr lange zurückliegen (z.B. mehr als 10–15 Jahre) und keinen Bezug zur aktuellen Bewerbung haben, kannst du in der Regel weglassen oder nur kurz zusammenfassen. Wichtige Ausnahmen sind: - Die Tätigkeit ist für die neue Stelle besonders relevant. - Es handelt sich um eine sehr bedeutende Position (z.B. Führungsrolle, besondere Projekte). - Es gibt größere Lücken im Lebenslauf, die du damit erklärst. Für einen übersichtlichen und modernen Lebenslauf empfiehlt es sich, sich auf die letzten 10–15 Jahre und die wichtigsten Stationen zu konzentrieren. Ältere Positionen kannst du ggf. unter einer Rubrik wie „Weitere berufliche Stationen“ zusammenfassen, ohne ins Detail zu gehen. So bleibt dein Lebenslauf klar, relevant und übersichtlich.

Aus Sicht der Krankenversicherung gilt als erster Tag der Erwerbstätigkeit grundsätzlich der Tag, an dem das Beschäftigungsverhältnis tatsächlich beginnt – also der erste Tag, an dem die Arbeit tatsächlich aufgenommen wird. Das ist in der Regel der Tag, an dem du zum ersten Mal im Betrieb arbeitest und dafür bezahlt wirst, unabhängig davon, wann der Arbeitsvertrag unterschrieben wurde. Für die Anmeldung zur Krankenversicherung ist dieser tatsächliche Arbeitsbeginn maßgeblich, nicht das Datum des Vertragsabschlusses oder ein späterer Stichtag. Arbeitgeber sind verpflichtet, dich spätestens mit Beginn der Beschäftigung bei der Krankenkasse anzumelden. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei der [Techniker Krankenkasse](https://www.tk.de/techniker/unternehmen/versicherung/versicherungsrecht/versicherungsbeginn-2008432) oder der [AOK](https://www.aok.de/fk/sozialversicherung/versicherungsrecht/versicherungsbeginn/).

Das scheinbare Spannungsfeld zwischen dem wohltätigen Engagement der Kirche und ihrer teils kritischen Haltung gegenüber Gewerkschaften oder bestimmten sozialen Bewegungen hat historische und theologische Gründe. Einerseits sieht sich die Kirche – insbesondere die katholische Kirche – traditionell in der Pflicht, sich um Arme, Kranke und Benachteiligte zu kümmern. Das ist ein zentraler Bestandteil ihres Selbstverständnisses und ihrer Lehre, etwa in der christlichen Sozialethik und der katholischen Soziallehre (z.B. Enzyklika „Rerum Novarum“ von 1891). Andererseits gab und gibt es immer wieder Konflikte mit Gewerkschaften oder anderen Organisationen, die für Arbeitnehmerrechte eintreten. Gründe dafür können sein: 1. **Eigenes Selbstverständnis:** Die Kirche sieht sich oft als „dritte Kraft“ zwischen Kapital und Arbeit und möchte nicht, dass ihre karitativen Aktivitäten oder ihre eigenen Einrichtungen (z.B. Krankenhäuser, Kindergärten) von externen Organisationen beeinflusst werden. 2. **Arbeitsrechtliche Sonderstellung:** In Deutschland und anderen Ländern genießen kirchliche Arbeitgeber Sonderrechte im Arbeitsrecht („Dritter Weg“), was z.B. das Streikrecht einschränkt. Die Kirche argumentiert, dass ihre Arbeit eine besondere Form des Dienstes sei, die nicht mit normalen Arbeitsverhältnissen vergleichbar ist. 3. **Historische Vorbehalte:** In der Vergangenheit waren viele Gewerkschaften stark säkular oder sogar antikirchlich geprägt, was zu Misstrauen führte. 4. **Theologische Gründe:** Die Kirche betont oft das Prinzip der Subsidiarität – also, dass Probleme möglichst auf der niedrigsten Ebene gelöst werden sollen. Sie sieht sich als Vermittlerin und nicht als Partei im Arbeitskampf. Trotzdem gibt es auch innerhalb der Kirche viele Stimmen, die sich für Arbeitnehmerrechte und die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften einsetzen. Die Haltung ist also nicht einheitlich und hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Weitere Informationen zur katholischen Soziallehre findest du z.B. hier: https://www.dbk.de/themen/soziallehre Zur arbeitsrechtlichen Sonderstellung der Kirchen in Deutschland: https://www.ekd.de/arbeitsrecht-der-kirchen-10898.htm

Über die internationale Ausbildung und berufliche Tätigkeit von Mag. Angela Gatterbauer-Danek sind öffentlich nur begrenzte Informationen verfügbar. Sie ist als Juristin und Mediatorin in Österreich bekannt und war unter anderem als Universitätslektorin tätig. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Universität Wien, wo sie das Studium der Rechtswissenschaften abschloss (Mag. i.). Darüber hinaus gibt es Hinweise auf Weiterbildungen im Bereich Mediation. Zu internationalen Stationen ihrer Ausbildung oder beruflichen Tätigkeit liegen in öffentlich zugänglichen Quellen keine detaillierten Angaben vor. Weitere Informationen könnten auf ihrem [LinkedIn-Profil](https://www.linkedin.com/in/angela-gatterbauer-danek-1b2b2b1a/) oder auf der Website ihrer Kanzlei zu finden sein, sofern diese verfügbar sind.

Dr. Christine Reinold ist eine deutsche Juristin und Beamtin. Sie ist seit 2022 Präsidentin des Bundesamtes für Justiz. Zu ihrer internationalen Ausbildung und beruflichen Tätigkeit ist bekannt, dass sie nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn und dem juristischen Vorbereitungsdienst unter anderem für das Bundesministerium der Justiz tätig war. Dort war sie in verschiedenen Funktionen tätig, unter anderem mit internationalem Bezug, etwa im Bereich des internationalen Familienrechts und des europäischen Zivilverfahrensrechts. Dr. Reinold war zudem als Referentin bei der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der Europäischen Union in Brüssel tätig. In dieser Funktion war sie mit europäischen und internationalen Rechtsfragen befasst. Ihre berufliche Laufbahn ist somit durch mehrere Stationen mit internationalem Bezug geprägt. Weitere Details zu ihrer internationalen Ausbildung oder spezifischen Tätigkeiten im Ausland sind öffentlich nicht umfassend dokumentiert. Für aktuelle und detaillierte Informationen empfiehlt sich ein Blick auf die offizielle Seite des [Bundesamtes für Justiz](https://www.bundesjustizamt.de/DE/Service/UeberUns/Leitung/leitung_node.html).

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Zu den wesentlichen Tätigkeiten einer Person, die eine Woche Praktikum im Kindergarten gemacht hat, gehören typischerweise: - Unterstützung bei der Betreuung und Beaufsichtigung der Kinder im Gruppenalltag - Mithilfe beim An- und Ausziehen der Kinder, z. B. vor dem Spielen im Freien - Begleitung und Unterstützung bei Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Snack) - Mitwirkung bei Spiel- und Bastelangeboten (z. B. Malen, Bauen, Singen, Vorlesen) - Unterstützung bei der Durchführung von pädagogischen Aktivitäten und Projekten - Hilfe bei der Organisation und Aufräumen von Spielmaterialien und Räumen - Beobachtung des Verhaltens und der Entwicklung der Kinder - Unterstützung bei der Einhaltung von Regeln und Ritualen im Tagesablauf - Teilnahme an Ausflügen oder Spaziergängen (sofern im Praktikumszeitraum durchgeführt) - Unterstützung bei der Körperpflege (z. B. Händewaschen, Toilettengang, ggf. Wickeln – je nach Alter der Kinder und Absprache mit dem Team) Die konkreten Aufgaben können je nach Kindergarten, Praktikumsdauer und Absprache mit dem Team variieren.