156 Fragen zu Lieferanten

In SAP kann die Übernahme von Zahlungen für einen Lieferanten durch einen anderen Lieferanten über verschiedene Mechanismen erfolgen, typischerweise durch die Verwendung von Buchungssätzen oder durch spezielle Zahlungsprogramme. Hier sind die grundlegenden Schritte, wie dies funktionieren kann: 1. **Zahlungsanweisung**: Du kannst eine Zahlungsanweisung erstellen, die die Zahlungen für den einen Lieferanten (z. B. Lieferant A) an einen anderen Lieferanten (z. B. Lieferant B) umleitet. Dies kann durch die Eingabe der entsprechenden Daten im Zahlungsprogramm erfolgen. 2. **Buchungssätze**: In der Buchhaltung kannst du manuell Buchungssätze erstellen, die die Verbindlichkeiten von Lieferant A auf Lieferant B übertragen. Dies erfordert die Eingabe der entsprechenden Konten und Beträge. 3. **Zahlungsprogramm**: Im SAP-System gibt es ein Zahlungsprogramm (z. B. F110), das verwendet werden kann, um Zahlungen zu planen und durchzuführen. Hier kannst du die Lieferanten auswählen, für die Zahlungen geleistet werden sollen, und die entsprechenden Beträge anpassen. 4. **Verrechnungskonten**: In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, Verrechnungskonten zu verwenden, um die Zahlungen zwischen den Lieferanten zu verwalten. Dies ermöglicht eine klare Nachverfolgung der Zahlungen und Verbindlichkeiten. 5. **Berichte und Auswertungen**: Nach der Durchführung der Zahlungen kannst du Berichte erstellen, um sicherzustellen, dass die Zahlungen korrekt verbucht wurden und um die Auswirkungen auf die Finanzlage zu überwachen. Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen und Richtlinien deines Unternehmens zu beachten, da die Vorgehensweise je nach SAP-Konfiguration und internen Prozessen variieren kann.

In SAP kannst du die Transaktion **OBD2** verwenden, um die Zahlungszuordnung für Lieferanten zu konfigurieren. Dort kannst du die Einstellungen für die Zahlungsbedingungen und die Zuordnung von Rechnungen zu einem anderen Lieferanten vornehmen. Achte darauf, die entsprechenden Parameter und Bedingungen korrekt einzustellen, um die gewünschte Zahlungslogik zu implementieren.

In SAP ist es möglich, Rechnungen für Lieferanten zu buchen und diese dann auf andere Lieferanten umzubuchen. Dies geschieht in der Regel durch eine manuelle Buchung oder durch spezifische Buchungsprozesse, die in deinem SAP-System eingerichtet sind. Wenn eine Rechnung für einen Lieferanten gebucht wird, wird sie nicht automatisch auf einen anderen Lieferanten umgebucht, es sei denn, es gibt eine spezifische Regel oder ein Customizing, das dies ermöglicht. Die Zahlung erfolgt dann in der Regel auch über den Lieferanten, der in der Rechnung angegeben ist. Es ist wichtig, die spezifischen Einstellungen und Prozesse in deinem SAP-System zu überprüfen, um sicherzustellen, dass alles korrekt konfiguriert ist. Bei weiteren Fragen zu den genauen Abläufen oder Einstellungen wäre es ratsam, sich an den SAP-Administrator oder die Buchhaltungsabteilung zu wenden.

Um einen Dropshipping-Lieferanten zu finden, kannst du folgende Schritte unternehmen: 1. **Online-Marktplätze und Verzeichnisse**: Es gibt spezialisierte Plattformen, die Dropshipping-Lieferanten auflisten. Beispiele sind: - **AliExpress** (https://www.aliexpress.com) - **SaleHoo** (https://www.salehoo.com) - **Oberlo** (https://www.oberlo.com) - **Doba** (https://www.doba.com) 2. **Google-Suche**: Eine einfache Google-Suche nach "Dropshipping-Lieferanten" oder spezifischen Produkten kann dir eine Vielzahl von Optionen bieten. 3. **Messen und Handelsausstellungen**: Besuche Messen und Ausstellungen, die sich auf deine Branche konzentrieren. Dort kannst du direkt mit Lieferanten sprechen und Beziehungen aufbauen. 4. **Foren und Online-Communities**: Plattformen wie Reddit oder spezielle Dropshipping-Foren können wertvolle Empfehlungen und Erfahrungen anderer Unternehmer bieten. 5. **Kontaktaufnahme mit Herstellern**: Wenn du bereits weißt, welche Produkte du verkaufen möchtest, kontaktiere die Hersteller direkt und frage, ob sie Dropshipping-Dienste anbieten oder ob sie dich an einen Großhändler verweisen können. 6. **Bewertungen und Referenzen**: Lies Bewertungen und Erfahrungsberichte über potenzielle Lieferanten, um deren Zuverlässigkeit und Qualität zu überprüfen. Durch diese Methoden kannst du geeignete Dropshipping-Lieferanten finden und eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung aufbauen.

Ja, Lieferanten zählen zu den Bezugsgruppen (Stakeholdern) einer Unternehmung. Bezugsgruppen sind alle Personen oder Organisationen, die ein Interesse an oder einen Einfluss auf das Unternehmen haben. Dazu gehören neben Lieferanten auch Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre, die Regierung, die Gesellschaft und andere Interessengruppen.

Einige bekannte Lieferanten von Sojaöl in Malaysia sind: 1. **Lam Soon Edible Oils Sdn Bhd**: Ein führender Hersteller und Vertreiber von Speiseölen in Malaysia. 2. **Cargill Malaysia**: Ein globales Unternehmen, das auch in Malaysia tätig ist und verschiedene landwirtschaftliche Produkte, einschließlich Sojaöl, anbietet. 3. **Mewah Group**: Ein bedeutender Akteur in der Herstellung und dem Vertrieb von Speiseölen in Malaysia. Für detaillierte Informationen und Kontaktmöglichkeiten empfiehlt es sich, die jeweiligen Websites der Unternehmen zu besuchen.

In der Regel sollte eine Ausschreibung so gestaltet sein, dass sie den Wettbewerb för und möglichst viele Anbieter anspricht. Wenn bestimmte Produkte oder Dienstleistungen nur von einem Lieferanten angeboten werden, kann dies die Ausschreibung einschränken und möglicherweise gegen Vergaberechtsvorschriften verstoßen. Es ist ratsam, in der Ausschreibung allgemeine Anforderungen zu formulieren und spezifische Merkmale nur dann aufzunehmen, wenn sie unbedingt notwendig sind. So bleibt die Möglichkeit für andere Anbieter, alternative Lösungen anzubieten, erhalten.

Ja, es gibt mehrere Lieferanten von Rundmaterial in der Qualität 42CrMo4V, die ein Abnahmeprüfzeugnis 3.2 anbieten. Zu den bekannten Anbietern gehören Unternehmen wie Thyssenkrupp, Salzgitter AG und Edelstahlwerke. Es ist ratsam, die Websites dieser Unternehmen zu besuchen oder direkt Kontakt aufzunehmen, um spezifische Informationen zu Verfügbarkeit, Preisen und Lieferbedingungen zu erhalten.

Lieferanten haben mehrere Interessen an einer geordneten Buchführung eines Unternehmens: 1. **Zahlungssicherheit**: Eine geordnete Buchführung zeigt, dass das Unternehmen seine Finanzen im Griff hat und somit in der Lage ist, Rechnungen pünktlich zu bezahlen. 2. **Vertrwürdigkeit**: transparente und ordentlicheführung signalisiert, dass das Unternehmen seri und vertrauenswürdig ist, was die Geschäftsbeziehung stärkt. 3. **Bonitätsprüfung**: Lieferanten können anhand der Buchführungsunterlagen die Bonität des Unternehmens besser einschätzen und entscheiden, ob sie auf Rechnung liefern oder Vorkasse verlangen. 4. **Langfristige Geschäftsbeziehung**: Eine geordnete Buchführung zeigt, dass das Unternehmen langfristig denkt und plant, was für Lieferanten, die an einer langfristigen Partnerschaft interessiert sind, von Vorteil ist. 5. **Rechtliche Sicherheit**: Eine ordentliche Buchführung stellt sicher, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden, was das Risiko von rechtlichen Problemen und damit verbundenen Zahlungsausfällen minimiert. Diese Aspekte tragen dazu bei, dass Lieferanten Vertrauen in die finanzielle Stabilität und Zuverlässigkeit des Unternehmens haben.

Ein Einkäufer kann sicherstellen, dass die Lieferanten den ethischen Standards des Unternehmens entsprechen, indem er mehrere Maßnahmen ergreift: 1. **Lieferantenkodex**: Entwickle und implementiere einen klaren Verhaltenskodex für Lieferanten, der die ethischen Standards und Erwartungen des Unternehmens definiert. Dieser Kodex sollte Themen wie Arbeitsbedingungen, Umweltschutz, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung abdecken. 2. **Lieferantenauswahl**: Wähle Lieferanten sorgfältig aus, indem du ihre ethischen Praktiken und Compliance-Historie überprüfst. Dies kann durch Fragebögen, Audits und Referenzen geschehen. 3. **Verträge und Vereinbarungen**: Integriere ethische Standards und Anforderungen in die Verträge und Vereinbarungen mit Lieferanten. Stelle sicher, dass es klare Konsequenzen für Verstöße gibt. 4. **Audits und Inspektionen**: Führe regelmäßige Audits und Inspektionen bei den Lieferanten durch, um die Einhaltung der ethischen Standards zu überprüfen. Dies kann durch interne Teams oder externe Prüfer erfolgen. 5. **Schulungen und Unterstützung**: Biete Schulungen und Unterstützung für Lieferanten an, um ihnen zu helfen, die ethischen Standards zu verstehen und umzusetzen. 6. **Berichterstattung und Transparenz**: Fordere regelmäßige Berichte von den Lieferanten über ihre Fortschritte und Maßnahmen zur Einhaltung der ethischen Standards. Fördere Transparenz in der Lieferkette. 7. **Beschwerdemechanismen**: Implementiere Mechanismen, über die Mitarbeiter und Stakeholder Verstöße gegen die ethischen Standards melden können, ohne Repressalien befürchten zu müssen. Durch diese Maßnahmen kann ein Einkäufer sicherstellen, dass die Lieferanten den ethischen Standards des Unternehmens entsprechen und zur nachhaltigen und verantwortungsvollen Geschäftspraxis beitragen.

Wenn der Geschäftsführer eines wichtigen Lieferanten die Firma verlässt, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich, um die Kontinuität der Geschäftsbeziehung und die Stabilität der Lieferkette zu gewährleisten. Diese Maßnahmen können in kurz-, mittel- und langfristige Kategorien unterteilt werden: **Kurzfristige Maßnahmen:** 1. **Sofortige Kommunikation:** Kontaktaufnahme mit dem Lieferanten, um Informationen über den Übergang und die interimistische Führung zu erhalten. 2. **Bestandsaufnahme:** Überprüfung der aktuellen Bestände und Lieferungen, um sicherzustellen, dass es keine unmittelbaren Engpässe gibt. 3. **Risikobewertung:** Einschätzung der potenziellen Risiken für die Lieferkette und Entwicklung eines Notfallplans. 4. **Vertragliche Klarheit:** Überprüfung der bestehenden Verträge und Vereinbarungen, um sicherzustellen, dass alle Verpflichtungen weiterhin erfüllt werden. **Mittelfristige Maßnahmen:** 1. **Beziehungsmanagement:** Aufbau und Pflege von Beziehungen zu anderen Schlüsselpersonen im Lieferantenunternehmen, um die Kontinuität zu gewährleisten. 2. **Alternative Lieferanten:** Identifizierung und Evaluierung alternativer Lieferanten, um im Bedarfsfall schnell reagieren zu können. 3. **Qualitätskontrolle:** Überwachung der Qualität und Zuverlässigkeit der Lieferungen während der Übergangsphase. 4. **Kommunikation mit Stakeholdern:** Informieren der internen Stakeholder über die Situation und die getroffenen Maßnahmen. **Langfristige Maßnahmen:** 1. **Strategische Partnerschaften:** Entwicklung langfristiger strategischer Partnerschaften mit dem Lieferanten oder anderen potenziellen Lieferanten. 2. **Lieferantenbewertung:** Regelmäßige Bewertung der Leistung und Stabilität des Lieferanten, um zukünftige Risiken frühzeitig zu erkennen. 3. **Vertragsmanagement:** Anpassung der Verträge, um zukünftige Unsicherheiten besser abzusichern. 4. **Kontinuierliche Verbesserung:** Implementierung von Prozessen zur kontinuierlichen Verbesserung der Lieferkette und Risikomanagementstrategien. Diese Maßnahmen helfen, die Auswirkungen des Wechsels in der Geschäftsführung eines wichtigen Lieferanten zu minimieren und die Stabilität der Lieferkette zu gewährleisten.

Es gibt mehrere Unternehmen, die Torsionsstangen für die Medizinte liefern. Zu den bekannten Herstellern gehören: 1. **Wittenstein SE** - Bietet Lösungen für die Medizintechnik, einschließlich Torsionsstangen. 2. **Häfner GmbH** - Spezialisiert auf Präzisionsteile und bietet auch Torsionsstangen an. 3. **Mikro Präzision** - Fokussiert auf die Herstellung von Präzisionsteilen für verschiedene Industrien, einschließlich der Medizintechnik. Es empfiehlt sich, die Websites dieser Unternehmen zu besuchen oder direkt Kontakt aufzunehmen, um spezifische Informationen zu Produkten und Dienstleistungen zu erhalten.

Wenn Lieferanten eine Preiserhöhung als nicht akzeptabel betrachten, kann das verschiedene Gründe haben. Möglicherweise sind sie mit den aktuellen Marktbedingungen oder den Preisentwicklungen unzufrieden. Es könnte auch sein, dass sie Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit oder der langfristigen Geschäftsbeziehungen haben. In solchen Fällen ist es wichtig, das Gespräch zu suchen, um die Gründe für die Preiserhöhung zu erläutern und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die für beide Seiten akzeptabel sind. Ein offener Dialog kann helfen, Missverständnisse auszuräumen und die Zusammenarbeit zu stärken.

Ein Kodex für Lieferanten und Geschäftspartner, oft auch als Verhaltenskodex oder Supplier Code of Conduct bezeichnet, ist ein Dokument, das die Erwartungen und Standards eines Unternehmens an seine Lieferanten und Geschäftspartner festlegt. Dieser Kodex umfasst in der Regel Richtlinien zu ethischem Verhalten, sozialen und ökologischen Standards sowie rechtlichen Anforderungen. Hier sind einige typische Inhalte: 1. **Ethisches Verhalten**: - Integrität und Transparenz - Vermeidung von Interessenkonflikten - Verbot von Korruption und Bestechung 2. **Soziale Standards**: - Einhaltung der Menschenrechte - Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit - Faire Arbeitsbedingungen und Löhne - Diskriminierungsverbot 3. **Umweltstandards**: - Nachhaltige Beschaffung - Reduzierung von Umweltbelastungen - Einhaltung von Umweltgesetzen und -vorschriften 4. **Rechtliche Anforderungen**: - Einhaltung aller relevanten Gesetze und Vorschriften - Schutz von geistigem Eigentum - Datenschutz und Datensicherheit 5. **Überwachung und Durchsetzung**: - Regelmäßige Audits und Überprüfungen - Konsequenzen bei Nichteinhaltung Ein Beispiel für einen solchen Kodex kann auf den Webseiten großer Unternehmen gefunden werden, wie z.B. [Siemens](https://www.siemens.com/global/en/home/company/sustainability/supply-chain-management/supplier-code-of-conduct.html) oder [BASF](https://www.basf.com/global/en/who-we-are/suppliers-and-partners/supplier-code-of-conduct.html).

Lieferanten von Stromprodukten stehen derzeit vor mehreren Herausforderungen: 1. **Volatilität der Energiepreise**: Schwankende Preise für Rohstoffe wie Gas und Kohle sowie Unsicherheiten auf den globalen Energiemärkten können die Kosten für die Stromerzeugung stark beeinflussen. 2. **Regulatorische Anforderungen**: Strengere Umweltauflagen und regulatorische Vorgaben, wie die Reduktion von CO2-Emissionen, erfordern Investitionen in umweltfreundlichere Technologien und können die Betriebskosten erhöhen. 3. **Erneuerbare Energien**: Der Übergang zu erneuerbaren Energien erfordert erhebliche Investitionen in Infrastruktur und Technologie. Zudem sind erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie wetterabhängig und können zu unvorhersehbaren Schwankungen in der Stromproduktion führen. 4. **Netzstabilität**: Die Integration von dezentralen und erneuerbaren Energiequellen stellt hohe Anforderungen an die Stabilität und Flexibilität der Stromnetze. Es bedarf intelligenter Netzlösungen und Speichertechnologien, um eine zuverlässige Stromversorgung sicherzustellen. 5. **Cybersecurity**: Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung der Stromnetze steigt das Risiko von Cyberangriffen. Lieferanten müssen in robuste Sicherheitsmaßnahmen investieren, um ihre Infrastruktur zu schützen. 6. **Kundenanforderungen**: Verbraucher verlangen zunehmend nachhaltige und kostengünstige Stromprodukte. Lieferanten müssen innovative Lösungen entwickeln, um diesen Erwartungen gerecht zu werden und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. 7. **Finanzierung und Investitionen**: Die notwendigen Investitionen in neue Technologien und Infrastruktur erfordern erhebliche finanzielle Mittel. Die Sicherstellung der Finanzierung kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere in einem volatilen Marktumfeld. Diese Herausforderungen erfordern von Stromlieferanten eine flexible und innovative Herangehensweise, um langfristig erfolgreich zu sein.