9 Fragen zu Incoterm

Incoterms (International Commercial Terms) sind eine Reihe von standardisierten Handelsbedingungen, die von der Internationalen Handelskammer (ICC) veröffentlicht werden. Sie definieren die Verantwortlichkeiten von Käu und Verkäufern im internationalen Handel, insbesondere in Bezug auf den Transport von Waren, die Versicherung und die Zollabfertigung. Die bekanntesten Incoterms sind EXW (Ex Works), FOB (Free On Board), CIF (Cost, Insurance and Freight) und DDP (Delivered Duty Paid). Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website der Internationalen Handelskammer: [ICC Incoterms](https://iccwbo.org/resources-for-business/incoterms-rules/).

Bei den Incot (International Commercial Terms) "W" für " Works" (ab). Das bedeutet, der Verkäufer seine Verpflichtung, sobald die Ware seinem Standort zur Verfügung wird. Der Käufer ab diesem Punkt alle und Risiken, einschließlich und Versicherung. Wenn der Verkäufer den Versand organisiert und Frachtkosten dem berechnet, we dies von der Standard von EXW ab In diesem Fall sollte dies im Vertrag festge werden, um Missnisse zu vermeiden. ist wichtig, dass Parteien die genauen und Verantwortlichkeiten verstehen undieren.

Der Incoterm DDP steht für "Delivered Duty Paid" und bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an einen bestimmten Ort im Importland liefert und alle Kosten und Risiken bis zur Lieferung trägt. Dazu gehören auch die Zollgebühren und Steuern, die im Importland anfallen. Der Verkäufer ist somit verantwortlich für die gesamte Transportkette bis zur Übergabe der Ware an den Käufer, einschließlich der Zollabwicklung.

"Frei Haus" ist ein Incoterm, der in der internationalen Handels- und Transportpraxis verwendet wird. Er bedeutet, dass der Verkäufer die Kosten und Risiken für den Transport der Ware bis zum vereinbarten Lieferort trägt. Der Verkäufer ist verantwortlich für die Lieferung der Ware an den Käufer, einschließlich aller Transportkosten, Zollgebühren und Versicherungen bis zur Ankunft am Zielort. Der Käufer übernimmt erst ab diesem Punkt die Verantwortung für die Ware. Es ist wichtig, die genauen Bedingungen und den Lieferort im Vertrag festzulegen, um Missverständnisse zu vermeiden.

Für Käufer ist der Incoterm "DDP" (Delivered Duty) oft am vorteilhaftesten. Bei DDP übernimmt der Verkäufer die meisten Risiken und Kosten, einschließlich Transport, Versicherung, Zölle und Steuern, bis die Ware am Bestimmungsort ankommt. Der Käufer muss lediglich die Ware entgegennehmen. Mehr Informationen zu Incoterms findest du auf der offiziellen Seite der Internationalen Handelskammer (ICC): [ICC Incoterms](https://iccwbo.org/resources-for-business/incoterms-rules/incoterms-2020/).

Der Incoterm EXW (Ex Works) bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an seinem Standort oder einem anderen vereinbarten Ort zur Verfügung stellt. Der Käufer trägt die volle Verantwortung für alle Kosten und Risiken ab dem Zeitpunkt, an dem die Ware den Standort des Verkäufers verlässt. Dies umfasst die Organisation des Transports, die Zollabfertigung und alle weiteren notwendigen Schritte bis zur endgültigen Lieferung. EXW ist eine der am wenigsten verpflichtenden Bedingungen für den Verkäufer, da er nur die Ware bereitstellen muss, ohne sich um den Transport oder die Exportformalitäten zu kümmern.

Der Incoterm EXW (Ex Works) kann für den Exporteur zoll- und steuerrechtlich problematisch sein, insbesondere wenn der Importeur sich auf einem anderen Kontinent befindet, aus mehreren Gründen: 1. **Verantwortung für Zollabwicklung**: Bei EXW liegt die Verantwortung für die Zollabwicklung und die Zahlung von Zöllen und Steuern beim Importeur. Der Exporteur hat nur die Pflicht, die Ware am eigenen Standort bereitzustellen. Dies kann zu Missverständnissen führen, wenn der Importeur nicht über die erforderlichen Kenntnisse oder Ressourcen verfügt, um die Zollformalitäten korrekt abzuwickeln. 2. **Risiko von Zollproblemen**: Wenn der Importeur die Zollabwicklung nicht ordnungsgemäß durchführt, kann dies zu Verzögerungen oder zusätzlichen Kosten führen, die letztlich auch den Exporteur betreffen können, insbesondere wenn die Ware zurückgeschickt oder beschlagnahmt wird. 3. **Steuerliche Implikationen**: Der Exporteur könnte in seinem Heimatland steuerliche Verpflichtungen haben, die durch den Export unter EXW beeinflusst werden. Wenn der Importeur beispielsweise nicht die richtigen Steuern zahlt, könnte dies zu rechtlichen Problemen für den Exporteur führen, insbesondere wenn die Behörden eine Verbindung zwischen den beiden Transaktionen herstellen. 4. **Haftung und Risiko**: Bei EXW trägt der Exporteur das Risiko bis zur Bereitstellung der Ware. Danach liegt das Risiko beim Importeur. Wenn es jedoch zu Problemen während des Transports kommt, könnte der Exporteur in der Verantwortung stehen, insbesondere wenn die Ware nicht ordnungsgemäß verpackt oder gekennzeichnet ist. 5. **Unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen**: Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Zoll und Steuern können zwischen den Ländern stark variieren. Der Exporteur muss sich möglicherweise mit unterschiedlichen Vorschriften und Anforderungen auseinandersetzen, was zusätzliche Komplexität und potenzielle rechtliche Probleme mit sich bringen kann. Insgesamt erfordert der Einsatz von EXW eine sorgfältige Planung und Kommunikation zwischen Exporteur und Importeur, um zoll- und steuerrechtliche Probleme zu vermeiden.

EXW steht für "Ex Works" und ist eine der Incot (International Commercial Terms), die von der Internationalen Handelskammer (ICC) festgelegt wurden. EXW bedeutet, dass der Verkäufer seine Verpflichtung erfüllt hat, wenn die Ware zur Abholung an einem benannten Ort (in der Regel das Werk oder Lager des Verkäufers) bereitgestellt wird. Der Käufer trägt alle Kosten und Risiken ab diesem Punkt, einschließlich der Verladung der Ware auf ein Transportmittel, der Transportkosten, der Export- und Importzölle sowie der Versicherung. Weitere Informationen zu den Incoterms findest du auf der offiziellen Website der Internationalen Handelskammer: [ICC Incoterms](https://iccwbo.org/resources-for-business/incoterms-rules/incoterms-2020/).

Die Incoterms (International Commercial Terms) regeln die Verantwortlichkeiten von Käufern und Verkäufern im internationalen Handel. Hier sind die Gefahren- und Kostenübergänge für die wichtigsten Incoterms: 1. **EXW (Ex Works)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Abholung der Ware am Standort des Verkäufers. - **Kostenübergang**: Der Käufer trägt alle Kosten ab dem Zeitpunkt der Abholung. 2. **FCA (Free Carrier)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Übergabe der Ware an den vom Käufer benannten Frachtführer. - **Kostenübergang**: Der Käufer trägt die Kosten ab diesem Punkt. 3. **CPT (Carriage Paid To)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Übergabe an den Frachtführer. - **Kostenübergang**: Der Verkäufer trägt die Transportkosten bis zum vereinbarten Ziel. 4. **CIP (Carriage and Insurance Paid To)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Übergabe an den Frachtführer. - **Kostenübergang**: Der Verkäufer trägt die Transport- und Versicherungskosten bis zum Ziel. 5. **DAP (Delivered at Place)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Ankunft der Ware am benannten Ort. - **Kostenübergang**: Der Verkäufer trägt alle Kosten bis zur Ankunft. 6. **DPU (Delivered at Place Unloaded)**: - **Gefahrenübergang**: Nach Entladung der Ware am benannten Ort. - **Kostenübergang**: Der Verkäufer trägt alle Kosten bis zur Entladung. 7. **DDP (Delivered Duty Paid)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Ankunft der Ware am benannten Ort. - **Kostenübergang**: Der Verkäufer trägt alle Kosten, einschließlich Zollgebühren. 8. **FAS (Free Alongside Ship)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Ankunft der Ware neben dem Schiff. - **Kostenübergang**: Der Käufer trägt die Kosten ab diesem Punkt. 9. **FOB (Free on Board)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Verladen der Ware auf das Schiff. - **Kostenübergang**: Der Käufer trägt die Kosten ab diesem Punkt. 10. **CFR (Cost and Freight)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Verladen auf das Schiff. - **Kostenübergang**: Der Verkäufer trägt die Kosten bis zum Zielhafen. 11. **CIF (Cost, Insurance and Freight)**: - **Gefahrenübergang**: Bei Verladen auf das Schiff. - **Kostenübergang**: Der Verkäufer trägt die Kosten und die Versicherung bis zum Zielhafen. Diese Übersicht zeigt, wie die Gefahren und Kosten zwischen Käufer und Verkäufer verteilt sind, abhängig von dem gewählten Incoterm.