79 Fragen zu Energieverbrauch

Die Kenntnis des eigenen Energieverbrauchs ist bei der Planung einer Photovoltaik(PV)-Anlage wichtig, weil sie die Grundlage für die richtige Dimensionierung der Anlage bildet. Nur wenn du weißt, wie viel Strom du im Haushalt oder Betrieb tatsächlich verbrauchst, kannst du die Größe der PV-Anlage so wählen, dass sie optimal zu deinem Bedarf passt. Dadurch kannst du: - sicherstellen, dass möglichst viel des erzeugten Solarstroms selbst genutzt wird (Eigenverbrauch), - Über- oder Unterdimensionierung vermeiden (zu große Anlagen sind unnötig teuer, zu kleine decken den Bedarf nicht ausreichend), - die Wirtschaftlichkeit der Investition besser berechnen, - die passende Speichergröße bestimmen, falls ein Batteriespeicher geplant ist, - Fördermöglichkeiten und Einspeisevergütungen optimal nutzen. Kurz gesagt: Nur mit Kenntnis deines Energieverbrauchs kannst du eine PV-Anlage planen, die technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist.

Um den elektrischen Energieverbrauch einer Straßenbahn pro Kilometer zu berechnen, gehst du wie folgt vor: 1. **Gesamten Energieverbrauch messen oder ermitteln:** Du benötigst die Information, wie viel elektrische Energie (in Kilowattstunden, kWh) die Straßenbahn auf einer bestimmten Strecke verbraucht hat. Diese Daten erhält man entweder direkt von den Energiezählern der Bahn oder aus Betriebsdaten des Verkehrsunternehmens. 2. **Gefahrene Strecke bestimmen:** Ermittele die zurückgelegte Strecke in Kilometern (km) während des gemessenen Zeitraums. 3. **Berechnung durchführen:** Teile den gesamten Energieverbrauch durch die zurückgelegte Strecke: \[ \text{Energieverbrauch pro km} = \frac{\text{Gesamter Energieverbrauch (kWh)}}{\text{Gefahrene Strecke (km)}} \] **Beispiel:** Eine Straßenbahn verbraucht auf einer Strecke von 50 km insgesamt 200 kWh elektrische Energie. \[ \text{Energieverbrauch pro km} = \frac{200\,\text{kWh}}{50\,\text{km}} = 4\,\text{kWh/km} \] **Hinweise:** - Der tatsächliche Verbrauch hängt von vielen Faktoren ab, z. B. Fahrzeugtyp, Fahrweise, Streckenprofil, Anzahl der Halte, Auslastung und Rekuperation (Rückgewinnung von Bremsenergie). - Typische Werte für moderne Straßenbahnen liegen meist zwischen 2 und 5 kWh/km. **Weitere Informationen:** - [Wikipedia: Straßenbahn](https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn) - [VDV: Energieverbrauch im ÖPNV](https://www.vdv.de/) So kannst du den Energieverbrauch pro Kilometer einfach berechnen.

Die Planbarkeit des Energieverbrauchs bei Gewerbespeichern hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Lastprofil des Unternehmens:** Je genauer das Verbrauchsprofil (wann und wie viel Energie benötigt wird) bekannt ist, desto besser lässt sich der Speicher planen und dimensionieren. 2. **Energiequellen:** Wird der Speicher mit erneuerbaren Energien (z.B. Photovoltaik) kombiniert, ist die Planbarkeit abhängig von der Prognosegenauigkeit der Erzeugung. 3. **Speichertechnologie:** Unterschiedliche Technologien (z.B. Lithium-Ionen, Redox-Flow) bieten verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich Lade-/Entladezyklen, Wirkungsgrad und Lebensdauer. 4. **Energiemanagementsystem:** Ein intelligentes System kann Verbrauch und Speicherung optimieren, z.B. durch Lastverschiebung oder Peak Shaving. 5. **Regulatorische Rahmenbedingungen:** Förderungen, Netzentgelte und gesetzliche Vorgaben beeinflussen die Wirtschaftlichkeit und Einsatzmöglichkeiten. **Fazit:** Mit einer guten Analyse des eigenen Energieverbrauchs und einem passenden Energiemanagementsystem lässt sich der Einsatz eines Gewerbespeichers gut planen und der Energieverbrauch gezielt steuern. Für eine optimale Auslegung empfiehlt sich eine Beratung durch einen spezialisierten Anbieter, z.B. [Sonnen](https://sonnen.de/geschaeftskunden/), [Tesvolt](https://www.tesvolt.com/de/), oder [E3/DC](https://www.e3dc.com/gewerbespeicher/).

Der Energieverbrauch einer Akkustraßenbahn pro Kilometer hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Fahrzeugtyp, Fahrgastzahl, Streckenprofil, Geschwindigkeit und Klimatisierung. Typische Werte aus aktuellen Projekten und Herstellerangaben liegen im Bereich von: **2 bis 4 kWh pro Kilometer** Beispielhafte Angaben: - Die Siemens Avenio-Batteriestraßenbahn (z.B. in Doha) verbraucht laut Hersteller etwa **2,5 bis 3 kWh/km** unter realen Bedingungen. - Die Bombardier Flexity mit Primove-Batterie gibt einen Verbrauch von **2,5 bis 4 kWh/km** an, abhängig von Auslastung und Streckenführung. **Fazit:** Im Durchschnitt kannst du mit **ca. 3 kWh pro Kilometer** für eine moderne Akkustraßenbahn rechnen. Der tatsächliche Wert kann je nach Einsatzbedingungen leicht darüber oder darunter liegen. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Siemens Mobility](https://www.mobility.siemens.com/global/en/portfolio/rail/rolling-stock/trams-and-light-rail/avenio.html) oder [Alstom](https://www.alstom.com/solutions/rolling-stock/citadis-x05).

Um den Energieverbrauch eines Schienenfahrzeugs pro Kilometer auf Basis der Motorenleistung zu bestimmen, gehst du folgendermaßen vor: 1. **Bestimme die durchschnittliche Motorleistung während der Fahrt** Die Motorleistung \( P \) (in kW) ist die elektrische oder mechanische Leistung, die die Motoren während der Fahrt abgeben. Diese kann je nach Fahrprofil (Beschleunigen, Fahren, Bremsen) variieren. Für eine grobe Abschätzung nutzt man den Mittelwert über die betrachtete Strecke. 2. **Ermittle die Fahrzeit für einen Kilometer** Die Zeit \( t \) (in Stunden), die das Fahrzeug für einen Kilometer benötigt, ergibt sich aus der Geschwindigkeit \( v \) (in km/h): \[ t = \frac{1\,\text{km}}{v} \] 3. **Berechne die Energie für einen Kilometer** Die Energie \( E \) (in kWh), die für einen Kilometer benötigt wird, ergibt sich aus: \[ E = P \cdot t = P \cdot \frac{1}{v} \] Das heißt: \[ \text{Energieverbrauch pro km (kWh/km)} = \frac{P\,(\text{kW})}{v\,(\text{km/h})} \] **Beispiel:** Ein Zug fährt mit einer durchschnittlichen Motorleistung von 2.000 kW und einer Geschwindigkeit von 100 km/h. \[ \text{Energieverbrauch pro km} = \frac{2.000\,\text{kW}}{100\,\text{km/h}} = 20\,\text{kWh/km} \] **Wichtige Hinweise:** - Diese Berechnung ist eine Näherung und gilt für den stationären Fahrbetrieb (konstante Geschwindigkeit). - Für realistische Werte müssen Beschleunigungsphasen, Bremsvorgänge (ggf. mit Rekuperation), Standzeiten und Wirkungsgrade der Antriebskette berücksichtigt werden. - Die Motorenleistung ist nicht gleich dem Energieverbrauch, da Verluste (z.B. im Antrieb, bei der Stromübertragung) auftreten. **Zusammenfassung:** Der Energieverbrauch pro Kilometer ergibt sich aus dem Quotienten der durchschnittlichen Motorleistung (in kW) und der Geschwindigkeit (in km/h): \[ \text{Energieverbrauch (kWh/km)} = \frac{\text{Motorleistung (kW)}}{\text{Geschwindigkeit (km/h)}} \]

Der Energieverbrauch eines Schienenfahrzeugs pro Kilometer kann mit folgender grundlegender Formel berechnet werden: **Energieverbrauch pro km = Gesamtenergieverbrauch / zurückgelegte Strecke** Um den Gesamtenergieverbrauch zu bestimmen, werden in der Praxis verschiedene Faktoren berücksichtigt: 1. **Fahrwiderstände**: Dazu zählen Rollwiderstand, Luftwiderstand, Steigungswiderstand und Beschleunigungswiderstand. Die Summe dieser Widerstände ergibt die benötigte Zugkraft. 2. **Leistungsbedarf**: Die Zugkraft wird mit der Geschwindigkeit multipliziert, um die benötigte Leistung zu erhalten. 3. **Energiebedarf**: Die Leistung wird über die Zeit (bzw. Strecke) integriert, um den Energiebedarf zu berechnen. **Vereinfachtes Beispiel:** - Ein Zug benötigt im Durchschnitt 2.000 kW (Kilowatt) Leistung, um mit 100 km/h zu fahren. - Er fährt 100 km in 1 Stunde. **Gesamtenergieverbrauch:** Leistung × Zeit = 2.000 kW × 1 h = 2.000 kWh **Energieverbrauch pro km:** 2.000 kWh / 100 km = 20 kWh/km **Wichtige Einflussfaktoren:** - Fahrzeugmasse - Geschwindigkeit - Streckenprofil (Steigungen, Kurven) - Fahrweise (Anfahren, Bremsen) - Auslastung und Beladung - Technische Effizienz (z.B. Rekuperation beim Bremsen) **In der Praxis** werden oft Messsysteme eingesetzt, die den tatsächlichen Energieverbrauch (z.B. Stromaufnahme bei E-Loks) aufzeichnen. Die Werte werden dann durch die gefahrenen Kilometer geteilt. **Weitere Informationen:** - [Wikipedia: Energieverbrauch von Schienenfahrzeugen](https://de.wikipedia.org/wiki/Energieverbrauch_von_Schienenfahrzeugen) - [DB Energie: Energieeffizienz im Schienenverkehr](https://www.dbenergie.de/dbenergie-de/energieeffizienz-im-schienenverkehr-1002588) So erhältst du eine realistische Abschätzung des Energieverbrauchs pro Kilometer für ein Schienenfahrzeug.

Der **Primärenergieverbrauch** und der **Endenergieverbrauch** sind zwei wichtige Begriffe im Zusammenhang mit der energetischen Bewertung von Gebäuden. **Endenergieverbrauch:** Das ist die Energiemenge, die tatsächlich im Gebäude ankommt und vom Nutzer verbraucht wird, z.B. für Heizung, Warmwasser, Lüftung, Kühlung und Beleuchtung. Dazu zählen Strom, Gas, Heizöl, Fernwärme usw., die direkt ins Gebäude geliefert werden. **Primärenergieverbrauch:** Hierbei wird zusätzlich berücksichtigt, wie viel Energie insgesamt aufgewendet werden muss, um die Endenergie bereitzustellen. Das umfasst die gesamte Kette von der Gewinnung (z.B. Förderung von Erdgas), über die Umwandlung (z.B. Stromerzeugung im Kraftwerk) bis zum Transport ins Gebäude. Verluste und der Energieaufwand außerhalb des Gebäudes werden also mit einbezogen. **Beispiel:** - Wird im Haus 1.000 kWh Strom verbraucht (Endenergie), so ist der Primärenergieverbrauch höher, weil bei der Stromerzeugung und dem Transport Verluste entstehen. - Bei fossilen Energieträgern ist der Primärenergiefaktor meist größer als 1, bei erneuerbaren Energien oft kleiner. **Warum ist das wichtig?** Der Primärenergieverbrauch ist ein Maßstab für die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit eines Gebäudes und wird z.B. im Energieausweis angegeben. Er hilft, verschiedene Energieträger vergleichbar zu machen. **Weitere Informationen:** - [Energieausweis – Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz](https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/energieausweis.html) - [Primärenergie – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Prim%C3%A4renergie) Zusammengefasst: - **Endenergieverbrauch:** Was im Gebäude ankommt und genutzt wird. - **Primärenergieverbrauch:** Was insgesamt aufgewendet werden muss, um diese Energie bereitzustellen.

Der Energieverbrauch eines einzelnen Prompts (also einer Anfrage an ein KI-Modell wie GPT-4) hängt von mehreren Faktoren ab, darunter: - Die Größe des Modells (z.B. GPT-3, GPT-4) - Die Länge des Prompts und der generierten Antwort - Die verwendete Hardware (z.B. GPU, TPU) - Die Effizienz des Rechenzentrums Konkrete Zahlen variieren, aber Schätzungen aus der Forschung und von Anbietern wie OpenAI geben einen groben Rahmen: - Ein einzelner Prompt bei einem großen Sprachmodell wie GPT-3 oder GPT-4 verbraucht typischerweise zwischen 0,1 und 1 Wattsekunde (Joule) pro Token (Wortbestandteil). - Ein durchschnittlicher Prompt mit Antwort (z.B. 100–200 Tokens) verbraucht also etwa 10–200 Joule. - Zum Vergleich: Eine 60-Watt-Glühbirne verbraucht in einer Sekunde 60 Joule. In der Praxis entspricht der Energieverbrauch eines einzelnen Prompts etwa dem, was ein moderner Laptop in wenigen Sekunden benötigt. Hochgerechnet auf Millionen Anfragen pro Tag summiert sich das jedoch zu einem erheblichen Energiebedarf. Weitere Informationen findest du z.B. bei [OpenAI](https://openai.com/research) oder in Studien wie [Energy and Policy Considerations for Deep Learning in NLP](https://arxiv.org/abs/1906.02243).

Der Energieverbrauch eines Vogels in Abhängigkeit von seiner Fluggeschwindigkeit ist ein klassisches Thema der Biomechanik und Ornithologie. Die Beziehung ist nicht linear, sondern typischerweise U-förmig. **Grundprinzip:** - Bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten muss der Vogel viel Energie aufwenden, um sich in der Luft zu halten (hoher Auftrieb, geringe Vorwärtsbewegung). - Bei sehr hohen Geschwindigkeiten steigt der Luftwiderstand stark an, was ebenfalls zu einem hohen Energieverbrauch führt. - Dazwischen gibt es eine optimale Geschwindigkeit, bei der der Energieverbrauch pro Strecke (nicht pro Zeit!) am geringsten ist. **Mathematische Beschreibung:** Der Energieverbrauch (Leistung, also Energie pro Zeit) \( P \) als Funktion der Geschwindigkeit \( v \) kann vereinfacht so dargestellt werden: \[ P(v) = a \cdot \frac{1}{v} + b \cdot v^3 \] - Der erste Term (\( a \cdot \frac{1}{v} \)) beschreibt die Energie, die für den Auftrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten benötigt wird. - Der zweite Term (\( b \cdot v^3 \)) beschreibt die Energie, die zur Überwindung des Luftwiderstands bei hohen Geschwindigkeiten nötig ist. **Optimale Geschwindigkeit:** - Die Geschwindigkeit, bei der der Energieverbrauch pro Strecke minimal ist, nennt man "maximale Reichweitengeschwindigkeit" (engl. "maximum range speed"). - Die Geschwindigkeit, bei der der Energieverbrauch pro Zeit minimal ist, nennt man "minimale Leistungsgeschwindigkeit" (engl. "minimum power speed"). **Grafische Darstellung:** - Die Kurve ist U-förmig: Bei sehr niedrigen und sehr hohen Geschwindigkeiten ist der Energieverbrauch hoch, dazwischen gibt es ein Minimum. **Beispielhafte Werte:** - Für eine Taube liegt die minimale Leistungsgeschwindigkeit etwa bei 10–12 m/s, die maximale Reichweitengeschwindigkeit etwas darüber. **Weiterführende Literatur:** - Pennycuick, C.J. (2008): *Modelling the Flying Bird* ([Cambridge University Press](https://www.cambridge.org/de/academic/subjects/life-sciences/animal-behaviour/modelling-flying-bird)) - [Wikipedia: Vogelflug](https://de.wikipedia.org/wiki/Vogelflug) **Zusammenfassung:** Der Energieverbrauch eines Vogels beim Fliegen ist eine U-förmige Funktion der Geschwindigkeit mit einem Minimum bei einer optimalen Fluggeschwindigkeit.

Der Energieverbrauch von Vögeln im Horizontalflug hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Vogelart, das Gewicht, die Fluggeschwindigkeit und die aerodynamischen Eigenschaften. Grundsätzlich gilt: Der Energieverbrauch im Horizontalflug ist geringer als beim Start oder Steigflug, aber höher als im Gleitflug. **Typische Werte** - Kleine Singögel (z. B. Spatzen) verbrauchen im Horizontalflug etwa das 10- bis 15-fache ihres Grundumsatzes (Ruheumsatz). - Bei einem 20 g schweren Vogel entspricht das etwa 1–2 Watt. - Größere Vögel wie Tauben oder Gänse benötigen im Horizontalflug etwa 10–20 Watt. **Formel zur Abschätzung:** Eine häufig verwendete Formel zur Berechnung des Energieverbrauchs (Leistungsbedarf) im Horizontalflug ist: P = (mg)^(3/2) / (√(2ρS) * CD^(3/2)) - P = Leistung (Watt) - m = Masse des Vogels (kg) - g = Erdbeschleunigung (9,81 m/s²) - ρ = Luftdichte (ca. 1,225 kg/m³) - S = Flügelfläche (m²) - CD = Luftwiderstandsbeiwert **Beispiel:** Eine Taube (ca. 0,3 kg) benötigt im Horizontalflug etwa 10–15 Watt. **Vergleich:** Zum Vergleich: Ein Mensch verbraucht beim lockeren Gehen etwa 100 Watt. **Fazit:** Vögel sind im Horizontalflug sehr energieeffizient, insbesondere größere Arten, die durch günstige Aerodynamik und optimierte Flugmuskulatur ihren Energieverbrauch minimieren. Der genaue Wert variiert jedoch stark je nach Art und Flugbedingungen.

Quantencomputer benötigen im Vergleich zu klassischen Supercomputern für bestimmte Rechenaufgaben potenziell deutlich weniger elektrische Energie. Allerdings hängt der tatsächliche Energieverbrauch stark vom jeweiligen System, der Technologie (z. B. supraleitende Qubits, Ionenfallen, Photonen) und dem Umfang der Quantenhardware ab. **Beispielhafte Angaben:** - **Kühlung:** Die meisten aktuellen Quantencomputer (z. B. von IBM oder Google) nutzen supraleitende Qubits, die auf Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt gekühlt werden müssen. Die dafür eingesetzten Kühlanlagen (Kryostaten) verbrauchen typischerweise einige Kilowatt (kW) elektrische Leistung, oft zwischen 10 und 25 kW, je nach Größe und Ausführung. - **Steuerungselektronik:** Die klassische Elektronik zur Steuerung und Auslese der Qubits benötigt ebenfalls Energie, meist im Bereich von einigen hundert Watt bis zu mehreren Kilowatt. - **Vergleich zu klassischen Rechnern:** Ein klassischer Supercomputer wie der Fugaku in Japan benötigt mehrere Megawatt (MW) elektrische Leistung. **Fazit:** Der Energiebedarf eines heutigen Quantencomputers liegt typischerweise im Bereich von einigen Kilowatt, wobei der Großteil für die Kühlung aufgewendet wird. Die eigentliche Quantenberechnung selbst benötigt nur sehr wenig Energie. Mit zunehmender Skalierung und technischer Entwicklung kann sich der Energiebedarf verändern. Für viele praktische Anwendungen wird erwartet, dass Quantencomputer – sobald sie ausgereift sind – für bestimmte Aufgaben deutlich energieeffizienter als klassische Computer sein können. Weitere Informationen findest du z. B. bei [IBM Research](https://research.ibm.com/blog/quantum-computing-energy-efficiency) oder [Google Quantum AI](https://quantumai.google/).

Das SumUp Solo kann entweder komplett ausgeschaltet oder in den Standby-Modus versetzt werden. Die Auswirkungen unterscheiden sich wie folgt: **1. Stromverbrauch und Akkulaufzeit:** - **Standby:** Das Gerät verbraucht im Standby-Modus weiterhin minimal Strom, um schnell wieder einsatzbereit zu sein. Die Akkulaufzeit verlängert sich dadurch, aber nicht so stark wie beim vollständigen Ausschalten. - **Ausschalten:** Im ausgeschalteten Zustand verbraucht das Gerät keinen Strom. Der Akku hält dadurch am längsten. **2. Startzeit:** - **Standby:** Das Gerät ist sofort oder innerhalb weniger Sekunden wieder betriebsbereit. - **Ausschalten:** Nach dem Einschalten dauert es etwas länger, bis das Gerät hochgefahren und einsatzbereit ist. **3. Updates und Verbindungen:** - **Standby:** Das Gerät kann im Hintergrund Updates empfangen oder die Verbindung zum Netzwerk aufrechterhalten (je nach Modell und Einstellungen). - **Ausschalten:** Im ausgeschalteten Zustand sind keine Updates oder Verbindungen möglich. **Fazit:** Wenn du das SumUp Solo nur kurz nicht benötigst, ist der Standby-Modus praktisch, da das Gerät schnell wieder einsatzbereit ist. Für längere Pausen oder über Nacht empfiehlt sich das vollständige Ausschalten, um den Akku zu schonen. Weitere Informationen findest du direkt bei [SumUp](https://www.sumup.com/de-de/).

Um Gas beim Grillen zu sparen, ist es in der Regel effizienter, den Grill nicht unnötig hoch aufzudrehen. Hohe Temperaturen verbrauchen mehr Gas, und oft ist das gar nicht nötig, um ein gutes Grillergebnis zu erzielen. **Tipps zum Gassparen beim Grillen:** 1. **Vorheizen, aber nicht übertreiben:** Den Grill nur so lange wie nötig vorheizen. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, kannst du die Hitze reduzieren. 2. **Deckel schließen:** Mit geschlossenem Deckel bleibt die Hitze besser im Grill, das spart Gas und sorgt für gleichmäßigeres Garen. 3. **Indirektes Grillen nutzen:** Bei längeren Grillzeiten (z.B. für größere Fleischstücke) reicht oft eine mittlere bis niedrige Hitze. 4. **Nicht zu oft öffnen:** Jedes Öffnen des Deckels lässt Hitze entweichen, was zu mehr Gasverbrauch führt. 5. **Passende Grilltemperatur wählen:** Für die meisten Speisen reicht mittlere Hitze (ca. 180–220 °C). Nur zum scharfen Anbraten ist hohe Hitze nötig. **Fazit:** Lieber mit mittlerer bis niedriger Hitze und geschlossenem Deckel grillen, statt den Grill voll aufzudrehen. Das spart Gas und sorgt meist für bessere Grillergebnisse. Hoch aufdrehen ist nur dann sinnvoll, wenn du sehr schnell eine starke Hitze brauchst (z.B. zum Anbraten), danach aber wieder runterregeln.

Der jährliche Energieverbrauch von Bitcoin-Mining und Goldschürfen unterscheidet sich deutlich, wobei beide Prozesse sehr energieintensiv sind. **Bitcoin-Mining:** - Laut dem Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index (CBECI) lag der geschätzte jährliche Energieverbrauch des Bitcoin-Netzwerks im Jahr 2023 bei etwa **120–140 Terawattstunden (TWh)**. - Das entspricht ungefähr dem Stromverbrauch eines mittelgroßen Landes wie Schweden. **Goldschürfen (Goldminen):** - Laut einer Studie von Nature Sustainability (2018) und Schätzungen des World Gold Council verbraucht die weltweite Goldförderung jährlich etwa **130–150 TWh** an Energie. - Auch hier gibt es Schwankungen, je nach Fördermethode und Effizienz der Minen. **Vergleich:** - Beide Industrien verbrauchen also in etwa **vergleichbare Mengen an Energie** pro Jahr (jeweils ca. 120–150 TWh). - Allerdings ist die Art der Energie unterschiedlich: Beim Bitcoin-Mining handelt es sich fast ausschließlich um Strom, während beim Goldschürfen auch fossile Brennstoffe (z.B. Diesel für Maschinen) eine Rolle spielen. **Quellen:** - [Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index](https://ccaf.io/cbeci/index) - [World Gold Council](https://www.gold.org/) - [Nature Sustainability Studie (2018)](https://www.nature.com/articles/s41893-018-0132-6) **Fazit:** Der Energieverbrauch von Bitcoin-Mining und Goldschürfen ist pro Jahr ähnlich hoch, beide liegen im Bereich von 120–150 TWh. Die Umweltwirkungen unterscheiden sich jedoch je nach Energiequelle und weiteren Faktoren.

Der Energieverbrauch einer einzelnen Anfrage an ein KI-Modell wie GPT-4.1 lässt sich nur grob schätzen, da er von verschiedenen Faktoren abhängt (z. B. Server-Infrastruktur, Rechenzentrumseffizienz, Komplexität der Anfrage). Studien und Schätzungen gehen davon aus, dass eine einzelne Textanfrage an ein großes Sprachmodell wie GPT-4 im Bereich von etwa 0,1 bis 1 Wattstunde (Wh) liegen kann. Für eine einfache Textanfrage wie diese liegt der Verbrauch vermutlich am unteren Ende dieser Spanne, also näher bei 0,1 Wh. Das entspricht ungefähr der Energiemenge, die benötigt wird, um eine LED-Lampe für wenige Minuten zu betreiben. Bitte beachte, dass dies nur eine grobe Schätzung ist und der tatsächliche Verbrauch je nach Infrastruktur und Auslastung variieren kann.