4 Fragen zu Ballaststoff

Gurken enthalten etwa 0,5 bis 1 Gramm Ballaststoffe pro 100 Gramm. Der genaue Gehalt kann je nach Sorte und Anbauweise leicht variieren.

Durch das Einweichen von Roggenflocken über Nacht senkst du hauptsächlich den Gehalt an Phytinsäure. Phytinsäure kann die Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Kalzium hemmen. Das Einweichen hilft, diese Säure abzubauen und die Bioverfügbarkeit der Mineralstoffe zu erhöhen. Der Ballaststoffgehalt der Roggenflocken bleibt dabei weitgehend unverändert.

Haferflocken sind eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe. In 100 Gramm Haferflocken sind etwa 10 Gramm Ballaststoffe enthalten. Diese Ballaststoffe bestehen hauptsächlich aus löslichen Ballaststoffen, insbesondere Beta-Glucan, das für seine positiven Auswirkungen auf die Gesundheit bekannt ist, wie z.B. die Senkung des Cholesterinspiegels und die Verbesserung der Verdauung.

Die gesündeste und nährstoff- sowie ballaststoffreichste Brotsorte ist in der Regel Vollkornbrot. Vollkornbrot wird aus dem ganzen Korn hergestellt, das alle Teile des Korns enthält: Kleie, Keim und Endosperm. Dadurch bleiben die meisten Nährstoffe und Ballaststoffe erhalten. Insbesondere Roggenvollkornbrot und Dinkelvollkornbrot sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen (wie B-Vitamine), Mineralstoffen (wie Eisen und Magnesium) und Antioxidantien. Einige spezifische Vorteile von Vollkornbrot sind: - Hoher Ballaststoffgehalt, der die Verdauung fördert und das Sättigungsgefühl erhöht. - Reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die für verschiedene Körperfunktionen wichtig sind. - Kann helfen, das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und bestimmten Krebsarten zu senken. Es ist jedoch wichtig, auf die Zutatenliste zu achten, da einige Brote als "Vollkorn" vermarktet werden können, aber tatsächlich nur einen geringen Anteil an Vollkornmehl enthalten. Achte darauf, dass Vollkornmehl als erste Zutat aufgeführt ist.