In der Buchhaltung bezeichnet **Aufwand** den gesamten Werteverzehr eines Unternehmens innerhalb einer Abrechnungsperiode, unabhängig davon, ob dieser betriebsbedingt ist oder nicht. Aufwand umfa... [mehr]
In der Buchhaltung in Österreich wird Schwund, also der Verlust von oder Vermögenswerten, in Regel durch eine entsprechende Buchung erfasst. Hier sind die Schritte, um Schwund zu berechnen und zu buchen: 1. **Ermittlung des Schwunds**: Zunächst musst du den Schwund feststellen, indem du den Ist-Bestand mit dem Soll-Bestand vergleichst. Der Soll-Bestand ist die Menge, die laut Buchhaltung vorhanden sein sollte, während der Ist-Bestand die tatsächlich vorhandene Menge ist. \[ \text{Schwund} = \text{Soll-Bestand} - \text{Ist-Bestand} \] 2. **Bewertung des Schwunds**: Der Schwund muss auch bewertet werden. Hierbei wird der Wert der verlorenen Waren ermittelt, oft basierend auf den Einkaufspreisen oder den Herstellungskosten. 3. **Buchung des Schwunds**: Der Schwund wird in der Buchhaltung als Aufwand erfasst. Du buchst den Schwund auf ein entsprechendes Aufwandskonto (z.B. „Schwundaufwand“ oder „Warenverluste“) und reduzierst gleichzeitig den Warenbestand. Beispielbuchung: - Soll: Schwundaufwand (Aufwandskonto) - Haben: Warenbestand (Aktivkonto) 4. **Dokumentation**: Es ist wichtig, den Schwund gut zu dokumentieren, um die Gründe für den Verlust nachvollziehen zu können. Dies kann durch Inventuren, Berichte oder andere Nachweise geschehen. Es empfiehlt sich, die genauen Vorschriften und Richtlinien zu beachten, die für dein Unternehmen oder deine Branche gelten, und gegebenenfalls einen Steuerberater oder Buchhalter zu konsultieren.
In der Buchhaltung bezeichnet **Aufwand** den gesamten Werteverzehr eines Unternehmens innerhalb einer Abrechnungsperiode, unabhängig davon, ob dieser betriebsbedingt ist oder nicht. Aufwand umfa... [mehr]
In der Buchhaltung bezeichnet die Kostenart eine Kategorie, nach der Kosten im Unternehmen systematisch erfasst und gegliedert werden. Sie gibt an, welche Art von Kosten im Unternehmen angefallen ist,... [mehr]
Das Kalenderjahr in der Buchhaltung bezeichnet den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres. In Buchhaltungsprogrammen wie Lexware ist das Kalenderjahr oft das Standardgeschäftsja... [mehr]
Die Transaktion **FV60** wird im SAP-System verwendet. Sie dient zur **Erfassung von Buchhaltungsbelegen** (FI-Belegen) ohne Bestellbezug, also für sogenannte **sonstige Buchungen** in der Finanz... [mehr]
Ein **kreditorischer Debitor** ist ein Begriff aus der Buchhaltung und bezeichnet einen Kunden (Debitor), dessen Konto einen Haben-Saldo aufweist, also einen Saldo zu Gunsten des Unternehmens. Das bed... [mehr]
Ein debitorischer Kreditor ist ein Begriff aus der Buchhaltung und bezeichnet einen Lieferanten (Kreditor), der ausnahmsweise ein Guthaben beim Unternehmen hat, also eine Forderung gegenüber dem... [mehr]
Ja, in Österreich unterliegen auch ausschüttende ETFs der sogenannten „Endbesteuerung“. Das bedeutet, dass die Kapitalertragsteuer (KESt) von inländischen Banken direkt einb... [mehr]
In Österreich gibt es derzeit keinen endbesteuerten Gold-ETF im klassischen Sinn. Das liegt daran, dass physisch hinterlegte Gold-ETFs in der Regel als Wertpapiere gelten, die nicht unter die &ou... [mehr]
Eine Debitorenbuchhalterin ist für die Verwaltung und Buchung der Forderungen eines Unternehmens gegenüber seinen Kunden (Debitoren) zuständig. Zu den typischen Aufgaben gehören:... [mehr]
Das ist richtig. Der neutrale Aufwand wird in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst und mindert somit das vorläufige Ergebnis (z. B. das Betriebsergebnis oder das Jahresergebnis). Neutrale Aufw... [mehr]