Forderungen aus Lieferung und Leistung (auch als „Trade Receivables“ bezeichnet) werden nach IFRS 13 grundsätzlich dem **Level 2** der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, sofern sie zum... [mehr]
Wertberichtigungen von Forderungen sind buchhalterische Maßnahmen, die dazu dienen, den Wert von Forderungen in der Bilanz an die tatsächliche Zahlungsfähigkeit der Schuldner anzupassen. Sie werden vorgenommen, wenn erwartet wird, dass ein Teil der Forderungen möglicherweise nicht beglichen wird, beispielsweise aufgrund von Zahlungsunfähigkeit oder anderen Risiken. Es gibt zwei Hauptarten von Wertberichtigungen: 1. **Einzelwertberichtigung**: Hierbei wird eine spezifische Forderung, von der man annimmt, dass sie uneinbringlich ist, direkt wertberichtigt. Dies geschieht in der Regel, wenn der Schuldner in finanziellen Schwierigkeiten steckt oder bereits insolvent ist. 2. **Pauschalwertberichtigung**: Diese Methode wird angewendet, um einen allgemeinen Prozentsatz auf alle Forderungen anzuwenden, basierend auf historischen Erfahrungen oder Branchenstandards. Dies dient dazu, das Risiko von Forderungsausfällen zu berücksichtigen, ohne jede einzelne Forderung zu analysieren. Wertberichtigungen sind wichtig, um ein realistisches Bild der Vermögenslage eines Unternehmens zu vermitteln und die finanzielle Stabilität korrekt darzustellen.
Forderungen aus Lieferung und Leistung (auch als „Trade Receivables“ bezeichnet) werden nach IFRS 13 grundsätzlich dem **Level 2** der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, sofern sie zum... [mehr]
Als Finanzmanager sind insbesondere folgende Fächer wichtig: 1. **Betriebswirtschaftslehre (BWL)**: Grundlegendes Verständnis von Unternehmensführung und -organisation. 2. **Finanzwese... [mehr]
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Absicherung von Forderungen, darunter: 1. **Bürgschaften**: Eine dritte Person verpflichtet sich, die Forderung zu begleichen, falls der Schuldner die... [mehr]