Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Die verlustfreie Bewertung in der Bilanz bezieht sich auf das, dass Vermögwerte nicht über ihremlichen Wert angesetzt werden dürfen. Dies ist ein Grundsatz der Vorsicht im Rechnungswesen, derstellen soll, dass Bilanz eines Unternehmens nicht zu optimistisch dargestellt wird. Einige der wichtigsten Aspekte der verlustfreien Bewertung sind: 1. **Niederstwertprinzip**: Bei der Bewertung von Vermögensgegenständen wird der niedrigere Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und dem aktuellen Marktwert angesetzt. 2. **Abschreibungen**: Vermögenswerte müssen abgeschrieben werden, wenn ihr Wert dauerhaft sinkt. Dies gilt sowohl für Sachanlagen als auch für immaterielle Vermögenswerte. 3. **Rückstellungen**: Für vorhersehbare Verluste und Risiken müssen Rückstellungen gebildet werden, um diese in der Bilanz zu berücksichtigen. 4. **Imparitätsprinzip**: Verluste müssen bereits dann berücksichtigt werden, wenn sie erkennbar sind, während Gewinne erst dann ausgewiesen werden dürfen, wenn sie realisiert sind. Diese Prinzipien sollen sicherstellen, dass die Bilanz eines Unternehmens ein realistisches Bild seiner finanziellen Lage vermittelt und nicht durch überhöhte Werte von Vermögensgegenständen verzerrt wird.
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
Das ist nicht korrekt. Große Kapitalgesellschaften sind gemäß § 315a HGB (Handelsgesetzbuch) verpflichtet, einen Anhang zu erstellen und diesen zusammen mit der Bilanz und der Ge... [mehr]
Flüssige Mittel in der Bilanz beziehen sich auf Vermögenswerte, die schnell und einfach in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu gehören in der Regel: 1. **Bargeld**: Physisches... [mehr]
Im BNB-System (Bundesnachhaltigkeitsbewertung) gibt es mehrere Bewertungsgrundsätze, die zur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Projekten und Maßnahmen herangezogen werden. Zu den wichtigst... [mehr]