Wie hoch ist der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung bei einem Bruttogehalt von 1.800,00 € und einem Zusatzbeitrag von 0,9 %?

Question

Wie hoch ist der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung bei einem Bruttogehalt von 1.800,00 € und einem Zusatzbeitrag von 0,9 %?

Antwort

Verwandte Fragen

Ab welchem Alter endet das Kindergeld in Deutschland und wann besteht Pflicht zur Krankenversicherung?

Wie hoch sind die Beitragsbemessungsgrenzen 2026 für Kranken- und Rentenversicherung sowie die Höchstbeiträge?

Wie hoch ist die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2026?

Wie wird das regelmäßige Bruttomonatsgehalt bei Fixgehalt, quartalsweiser Variabelvergütung und Dienstwagenpauschale berechnet?

Was bedeutet regelmässiges Bruttomonatsgehalt?

Welche Steuern und Sozialversicherungen werden gesetzlich vom Bruttogehalt in der Ausbildung abgezogen?

Accepted Answer

Um den Betrag zur gesetzlichen Krankenversicherung zu berechnen, musst du zunächst den Zusatzbeitrag von 0,9 % auf das Bruttogehalt von 1.800,00 € anwenden. 1. Berechnung des Zusatzbeitrags: \[ Zusatzbeitrag = Bruttogehalt \times \frac{Zusatzbeitrag\%}{100} = 1.800,00 \,€ \times \frac{0,9}{100} = 16,20 \,€ \] Der Betrag zur gesetzlichen Krankenversicherung beträgt also 16,20 €.

Accepted Answer

In Deutschland wird das Kindergeld spätestens mit dem 25. Geburtstag des Kindes eingestellt, unabhängig davon, ob sich das Kind noch in Ausbildung oder Studium befindet. Es gibt nur wenige A... [mehr]

Accepted Answer

In Deutschland wird das Kindergeld spätestens mit dem 25. Geburtstag des Kindes eingestellt, unabhängig davon, ob sich das Kind noch in Ausbildung oder Studium befindet. Es gibt nur wenige Ausnahmen, zum Beispiel bei einem freiwilligen sozialen Jahr oder Wehrdienst, wodurch sich der Anspruchszeitraum verlängern kann. Nach dem Wegfall des Kindergeldes – also spätestens ab dem 25. Geburtstag – besteht grundsätzlich die Pflicht zur Krankenversicherung. In Deutschland gilt eine allgemeine Krankenversicherungspflicht. Wer nicht mehr über die Familienversicherung der Eltern versichert werden kann (was in der Regel bis zum 25. Geburtstag möglich ist), muss sich selbst versichern, entweder in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) als Student, Arbeitnehmer oder freiwillig Versicherter, oder in der privaten Krankenversicherung (PKV), sofern die Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Weitere Informationen: - [Kindergeld – Bundesagentur für Arbeit](https://www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/kindergeld) - [Krankenversicherung für Studenten – Bundesministerium für Gesundheit](https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenversicherung/krankenversicherung-fuer-studenten.html)

Accepted Answer

Die Beitragsbemessungsgrenzen (BBG) für 2026 sind zum aktuellen Zeitpunkt (Juni 2024) noch nicht offiziell festgelegt, da diese jährlich von der Bundesregierung auf Basis der Lohnentwicklung... [mehr]

Accepted Answer

Die Beitragsbemessungsgrenzen (BBG) für 2026 sind zum aktuellen Zeitpunkt (Juni 2024) noch nicht offiziell festgelegt, da diese jährlich von der Bundesregierung auf Basis der Lohnentwicklung angepasst werden. Es gibt daher nur Schätzungen, aber keine verbindlichen Zahlen. Hier die aktuellen Werte für 2024 sowie eine Prognose für 2026: **Beitragsbemessungsgrenzen 2024:** - **Krankenversicherung (bundeseinheitlich):** 62.100 € jährlich (5.175 € monatlich) - **Rentenversicherung (West):** 90.600 € jährlich (7.550 € monatlich) **Rentenversicherung (Ost):** 89.400 € jährlich (7.450 € monatlich) **Prognose für 2026 (Schätzung, Stand Juni 2024):** - **Krankenversicherung:** Erwartet wird eine BBG von ca. 5.400–5.600 € monatlich (64.800–67.200 € jährlich) - **Rentenversicherung (West):** Erwartet wird eine BBG von ca. 7.900–8.100 € monatlich (94.800–97.200 € jährlich) **Rentenversicherung (Ost):** Erwartet wird eine BBG von ca. 7.800–8.000 € monatlich (93.600–96.000 € jährlich) **Höchstbeiträge 2026 (Schätzung):** - **Krankenversicherung (inkl. Zusatzbeitrag, ca. 16,3 %):** 5.500 € × 16,3 % ≈ 896,50 € monatlich (Arbeitnehmeranteil: ca. 448,25 €) - **Rentenversicherung (West, Beitragssatz 18,6 %):** 8.000 € × 18,6 % = 1.488 € monatlich (Arbeitnehmeranteil: 744 €) **Wichtiger Hinweis:** Die tatsächlichen Werte werden erst Ende 2025 offiziell bekanntgegeben. Für verbindliche und aktuelle Informationen empfiehlt sich ein Blick auf die Seiten der [Deutschen Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/) und des [GKV-Spitzenverbandes](https://www.gkv-spitzenverband.de/). **Zusammenfassung:** Die Beitragsbemessungsgrenzen und Höchstbeiträge steigen voraussichtlich auch 2026 weiter an. Die genannten Zahlen sind Schätzungen und dienen der Orientierung. Offizielle Werte werden erst später veröffentlicht.

Accepted Answer

Die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG), auch Versicherungspflichtgrenze genannt, legt fest, ab welchem Bruttojahreseinkommen Arbeitnehmer in Deutschland nicht mehr gesetzlich krankenversicherungspflich... [mehr]

Accepted Answer

Die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG), auch Versicherungspflichtgrenze genannt, legt fest, ab welchem Bruttojahreseinkommen Arbeitnehmer in Deutschland nicht mehr gesetzlich krankenversicherungspflichtig sind und sich privat versichern können. Für das Jahr 2026 gibt es noch keine offiziell veröffentlichten Werte, da diese jährlich von der Bundesregierung festgelegt und meist erst im Herbst des Vorjahres bekanntgegeben werden. Die Werte für 2025 lauten: - Allgemeine JAEG 2025: 69.300 € brutto/Jahr - Besondere JAEG (für bereits vor 2002 privat Versicherte): 66.600 € brutto/Jahr Für 2026 ist mit einer weiteren moderaten Anhebung zu rechnen, genaue Zahlen werden aber voraussichtlich erst im Herbst 2025 veröffentlicht. Weitere Informationen findest du z. B. auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ Sobald die offiziellen Werte für 2026 vorliegen, werden sie dort und bei den Krankenkassen veröffentlicht.

Accepted Answer

Ein regelmäßiges Bruttomonatsgehalt ist das Gehalt, das du jeden Monat fest und vorhersehbar ausgezahlt bekommst – also das sogenannte Fixgehalt. Variable Gehaltsbestandteile, die nur... [mehr]

Accepted Answer

Ein regelmäßiges Bruttomonatsgehalt ist das Gehalt, das du jeden Monat fest und vorhersehbar ausgezahlt bekommst – also das sogenannte Fixgehalt. Variable Gehaltsbestandteile, die nur quartalsweise oder jährlich ausgezahlt werden (z. B. Boni, Provisionen), zählen **nicht** zum regelmäßigen Bruttomonatsgehalt, sondern sind Sonderzahlungen. Die Dienstwagenpauschale (geldwerter Vorteil für einen Dienstwagen) wird jedoch in der Regel monatlich als fester Betrag dem Bruttogehalt hinzugerechnet. **Zusammengefasst:** Das regelmäßige Bruttomonatsgehalt besteht aus: - dem monatlichen Fixgehalt - **plus** der monatlichen Dienstwagenpauschale (geldwerter Vorteil) **Nicht enthalten** sind: - variable Gehaltsbestandteile, die nicht monatlich, sondern z. B. quartalsweise oder jährlich ausgezahlt werden **Beispiel:** - Fixgehalt: 3.000 € - Dienstwagenpauschale: 400 € - Quartalsbonus: 600 € (wird nicht monatlich gezählt) → **Regelmäßiges Bruttomonatsgehalt:** 3.000 € + 400 € = 3.400 € Der Quartalsbonus wird nicht zum regelmäßigen Bruttomonatsgehalt gezählt, sondern als Sonderzahlung behandelt.

Accepted Answer

Unter einem "regelmäßigen Bruttomonatsgehalt" versteht man das monatliche Gehalt, das ein Arbeitnehmer vor Abzug von Steuern und Sozialabgaben erhält und das in gleichbleiben... [mehr]

Accepted Answer

Unter einem "regelmäßigen Bruttomonatsgehalt" versteht man das monatliche Gehalt, das ein Arbeitnehmer vor Abzug von Steuern und Sozialabgaben erhält und das in gleichbleibender Höhe regelmäßig – in der Regel einmal pro Monat – ausgezahlt wird. Es handelt sich dabei um das vertraglich vereinbarte Grundgehalt, ohne Berücksichtigung von variablen Bestandteilen wie Boni, Überstundenvergütungen, Prämien oder anderen unregelmäßigen Zahlungen. Das regelmäßige Bruttomonatsgehalt bildet oft die Grundlage für Berechnungen wie Sozialversicherungsbeiträge, Lohnsteuer oder auch für die Kreditwürdigkeit bei Banken.

Accepted Answer

Bei Auszubildenden in Deutschland wird die Bruttovergütung aus dem Ausbildungsvertrag in der Regel um folgende gesetzlich vorgeschriebene Abzüge reduziert: **1. Sozialversicherungsbeitr&aum... [mehr]

Accepted Answer

Bei Auszubildenden in Deutschland wird die Bruttovergütung aus dem Ausbildungsvertrag in der Regel um folgende gesetzlich vorgeschriebene Abzüge reduziert: **1. Sozialversicherungsbeiträge:** - **Krankenversicherung** - **Rentenversicherung** - **Arbeitslosenversicherung** - **Pflegeversicherung** Diese Beiträge werden jeweils zur Hälfte vom Arbeitgeber und zur Hälfte vom Auszubildenden getragen. Der Anteil des Auszubildenden wird direkt vom Bruttolohn abgezogen. **2. Lohnsteuer:** - Lohnsteuer wird nur dann abgezogen, wenn das monatliche Bruttogehalt den Grundfreibetrag (2024: 1.230 € monatlich) übersteigt. Viele Auszubildende liegen darunter und zahlen daher keine Lohnsteuer. - Eventuell kommen noch Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag hinzu, wenn Lohnsteuer anfällt. **3. Weitere mögliche Abzüge:** - **Vermögenswirksame Leistungen** (wenn vereinbart) - **Sachbezüge** (z. B. für Unterkunft oder Verpflegung, falls vom Arbeitgeber gestellt) **Fazit:** Der Auszahlungsbetrag (Nettolohn) ist also niedriger als die Bruttovergütung, weil die genannten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge abgezogen werden. Eine genaue Aufschlüsselung findest du auf deiner monatlichen Gehaltsabrechnung. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [IHK](https://www.ihk.de/themen/ausbildung/ausbildungsvergütung-und-sozialversicherung-4014482) oder bei der [Bundesagentur für Arbeit](https://www.arbeitsagentur.de/lexikon/ausbildungsvergutung).