Natürliche Pigmente können sowohl anorganisch als auch organisch sein. **Anorganische Pigmente** sind meist mineralischen Ursprungs, zum Beispiel Ocker (Eisenoxid), Malachit (Kupfercarbona... [mehr]
Anorganische und organische Pigmente unterscheiden sich vor allem in ihrer chemischen Zusammensetzung und ihren Eigenschaften: **Anorganische Pigmente:** - Bestehen aus mineralischen oder metallischen Verbindungen (z. B. Eisenoxide, Titandioxid, Chromoxide). - Sind meist sehr licht- und wetterbeständig. - Haben oft eine hohe Deckkraft, sind aber in der Regel weniger brillant und leuchtend in der Farbe. - Beispiele: Ultramarinblau, Eisenoxidrot, Titandioxidweiß. **Organische Pigmente:** - Basieren auf Kohlenstoffverbindungen, oft aus pflanzlichen oder synthetischen Quellen. - Sind meist brillanter und leuchtender als anorganische Pigmente. - Haben oft eine geringere Deckkraft und können weniger lichtbeständig sein (abhängig vom Typ). - Beispiele: Phthalocyaninblau, Alizarinkrapplack, Chinacridonrot. **Leuchtkraft im Vergleich:** - **Organische Pigmente** zeichnen sich durch eine höhere Leuchtkraft und Brillanz aus. Sie wirken oft intensiver und reiner in der Farbe. - **Anorganische Pigmente** sind meist matter und weniger leuchtend, dafür aber stabiler und deckender. Zusammengefasst: Organische Pigmente sind leuchtender und brillanter, anorganische Pigmente sind beständiger und deckender, aber weniger leuchtend.
Natürliche Pigmente können sowohl anorganisch als auch organisch sein. **Anorganische Pigmente** sind meist mineralischen Ursprungs, zum Beispiel Ocker (Eisenoxid), Malachit (Kupfercarbona... [mehr]