Das Wort „Chromatographie“ setzt sich aus den griechischen Wörtern „chroma“ (χρῶμα) für „Farbe“ und „graphein“ (γρά... [mehr]
Die Ionenaustauschchromatographie funktioniert nach dem Trennmechanismus der Ionenaauschung, bei dem Ionen in einer Lösung gegen Ionen eines festen Ionenaustauschers ausgetauscht werden. Der Ionenaustauscher besteht aus einem festen Trägermaterial, das mit funktionellen Gruppen modifiziert ist, die entweder positiv oder negativ geladen sind. In der positiven Ionenaustauschchromatographie binden sich Kationen aus der Probe an die negativ geladenen Gruppen des Austauschers, während in der negativen Ionenaustauschchromatographie Anionen an positiv geladene Gruppen binden. Die Trennung erfolgt aufgrund der unterschiedlichen Affinitäten der Ionen zu den funktionellen Gruppen des Austauschers. Ionen mit höherer Affinität werden stärker gebunden und eluiert später, während Ionen mit geringerer Affinität schneller eluiert werden. Durch die Variation der Elutionsbedingungen, wie z.B. der Salzkonzentration oder des pH-Werts, können die gebundenen Ionen gezielt freigesetzt und getrennt werden.
Das Wort „Chromatographie“ setzt sich aus den griechischen Wörtern „chroma“ (χρῶμα) für „Farbe“ und „graphein“ (γρά... [mehr]