Nichteisenmetalle (auch NE-Metalle genannt) sind alle Metalle und Metalllegierungen, die kein Eisen als Hauptbestandteil enthalten. Sie unterscheiden sich damit von den Eisenmetallen (wie Stahl oder G... [mehr]
Metalle lassen sich unterschiedlich gut verformen, weil ihre Atome in verschiedenen Gitterstrukturen angeordnet sind und sich die Ebenen dieser Atome unterschiedlich leicht gegeneinander verschieben lassen. Auf Teilchenebene bedeutet das: In Metallen mit einer kubisch-flächenzentrierten Gitterstruktur (z. B. Aluminium, Kupfer, Gold) liegen viele dicht gepackte Gleitebenen vor, auf denen sich die Atome leicht verschieben können. Dadurch sind diese Metalle besonders gut verformbar (duktil). Metalle mit einer hexagonal-dichtesten oder kubisch-raumzentrierten Gitterstruktur (z. B. Magnesium, Eisen bei Raumtemperatur) haben weniger oder ungünstiger angeordnete Gleitebenen, sodass die Atome schwerer aneinander vorbeigleiten können. Deshalb sind sie weniger gut verformbar. Die unterschiedliche Verformbarkeit von Metallen lässt sich also auf die jeweilige Gitterstruktur und die Beweglichkeit der Atome auf diesen Gleitebenen zurückführen.
Nichteisenmetalle (auch NE-Metalle genannt) sind alle Metalle und Metalllegierungen, die kein Eisen als Hauptbestandteil enthalten. Sie unterscheiden sich damit von den Eisenmetallen (wie Stahl oder G... [mehr]
Edelmetalle sind Metalle, die sich durch eine besonders hohe chemische Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie Sauerstoff, Feuchtigkeit und Säuren auszeichnen. Sie korrodieren... [mehr]