Der hydrostatische Druck wirkt auf den menschlichen Organismus überall dort, wo der Körper von einer Flüssigkeit umgeben ist – typischerweise beim Eintauchen in Wasser, wie beim S... [mehr]
Tiefseetiere sind an die extremen Bedingungen ihrer Umgebung angepasst, einschließlich des hohen Drucks in der Tiefsee. In großen Tiefen, wo der Druck enorm ist, haben diese Tiere spezielle physiologische Merkmale entwickelt, die ihnen helfen, diesem Druck standzuhalten. Einige dieser Anpassungen umfassen: 1. **Körperstruktur**: Viele Tiefseetiere haben flexible Körper, die es ihnen ermöglichen, dem Druck zu widerstehen, ohne zerquetscht zu werden. Ihre Gewebe sind oft weniger dicht und enthalten mehr Wasser, was hilft, den Druck auszugleichen. 2. **Innere Strukturen**: Einige Tiere haben keine Luftblasen oder Hohlräume in ihrem Körper, die unter Druck kollabieren könnten. Stattdessen sind ihre Körper mit festen oder gelartigen Substanzen gefüllt, die den Druck gleichmäßig verteilen. 3. **Biochemische Anpassungen**: Die biochemischen Prozesse in diesen Tieren sind ebenfalls an die hohen Drücke angepasst, was bedeutet, dass ihre Enzyme und Zellstrukturen unter diesen Bedingungen optimal funktionieren. Diese Anpassungen ermöglichen es den Tieren, in der extremen Umgebung der Tiefsee zu überleben, ohne zerquetscht zu werden.
Der hydrostatische Druck wirkt auf den menschlichen Organismus überall dort, wo der Körper von einer Flüssigkeit umgeben ist – typischerweise beim Eintauchen in Wasser, wie beim S... [mehr]
Die Frage, welche Lebewesen Bewusstsein besitzen, ist in der Wissenschaft und Philosophie umstritten und bislang nicht abschließend geklärt. Bewusstsein wird meist als die Fähigkeit ve... [mehr]
Neben dem „dunklen Hallimasch“ (Armillaria ostoyae), einem riesigen Pilzmyzel in Oregon, das als eines der größten Lebewesen der Erde gilt, zählen folgende Organismen zu de... [mehr]
Ein Korallenriff ist kein einzelnes Lebewesen wie ein Pilz, sondern ein komplexes Ökosystem, das aus vielen einzelnen Lebewesen besteht. Die Hauptakteure sind die Korallenpolypen – winzige,... [mehr]
Viren gelten nach heutigem wissenschaftlichem Verständnis nicht als Lebewesen. Sie erfüllen einige, aber nicht alle Kriterien, die für Leben typisch sind. Viren besitzen genetisches Mat... [mehr]
Die ersten Lebewesen auf der Erde waren sehr einfache, einzellige Organismen, die vor etwa 3,5 bis 4 Milliarden Jahren entstanden sind. Diese frühen Lebensformen waren wahrscheinlich Prokaryoten,... [mehr]