Der von Honigbienen eingelagerte Nektar wird durch einen Prozess namens Trophallaxis eingedickt. Dabei geben die Bienen den Nektar mehrfach von einer Biene zur anderen weiter, während sie ihn mit Enzymen aus ihren Speicheldrüsen anreichern. Diese Enzyme, insbesondere Invertase, spalten die Saccharose im Nektar in Glukose und Fruktose auf. Gleichzeitig verdunstet Wasser aus dem Nektar, was durch die Ventilation im Bienenstock unterstützt wird. Dieser Prozess reduziert den Wassergehalt des Nektars von etwa 70-80% auf etwa 18-20%, wodurch er zu Honig wird.