Johann Heinrich Pestalozzi gründete kein Kloster im traditionellen Sinne, sondern er richtete eine Bildungsanstalt ein, die auf seinen reformpädagogischen Ideen basierte. Pestalozzi war ein Schweizer Pädagoge, der im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert lebte. Sein Ziel war es, benachteiligten Kindern eine umfassende Bildung zu ermöglichen, die sowohl geistige als auch praktische Fähigkeiten förderte. In seiner Einrichtung in Yverdon, die er 1805 gründete, wollte er ein Umfeld schaffen, in dem Kinder in einer familiären Atmosphäre lernen konnten. Pestalozzi glaubte an die Bedeutung von Liebe, Fürsorge und individueller Förderung in der Erziehung. Seine Ansätze hatten einen großen Einfluss auf die moderne Pädagogik und die Entwicklung von Bildungseinrichtungen.