Kompetenzorientiertes Lernen bedeutet, dass der Fokus im Lernprozess nicht nur auf dem reinen Wissenserwerb liegt, sondern darauf, dass Lernende Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln, um Wissen... [mehr]
Das SORCK-Modell ist ein verhaltenstherapeutisches Modell, das zur Analyse und Veränderung von problematischem Verhalten verwendet wird. Es steht für: - **S**: Stimulus (Reiz) - **O**: Organismus (individuelle Faktoren) - **R**: Reaktion (Verhalten) - **C**: Konsequenz (Folgen des Verhaltens) - **K**: Kontingenz (Zusammenhang zwischen Verhalten und Konsequenz) ### Beispiel: **Situation**: Ein Schüler hat Prüfungsangst. - **S (Stimulus)**: Die Ankündigung einer Prüfung. - **O (Organismus)**: Der Schüler hat negative Gedanken und körperliche Symptome wie Herzklopfen. - **R (Reaktion)**: Der Schüler vermeidet das Lernen und bleibt der Prüfung fern. - **C (Konsequenz)**: Kurzfristig fühlt sich der Schüler erleichtert, langfristig verschlechtern sich seine Noten. - **K (Kontingenz)**: Der Zusammenhang ist, dass das Vermeidungsverhalten kurzfristig die Angst reduziert, aber langfristig negative Folgen hat. Das SORCK-Modell hilft, diese Zusammenhänge zu erkennen und gezielt zu verändern, z.B. durch das Erlernen von Bewältigungsstrategien.
Kompetenzorientiertes Lernen bedeutet, dass der Fokus im Lernprozess nicht nur auf dem reinen Wissenserwerb liegt, sondern darauf, dass Lernende Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln, um Wissen... [mehr]
Kompetenzorientierte Übungen zielen darauf ab, nicht nur reines Faktenwissen abzufragen, sondern die Anwendung, Analyse und Reflexion von Wissen in realitätsnahen Situationen zu fördern... [mehr]
Interne und externe Ungleichheit im Bildungssystem unterscheiden sich darin, auf welcher Ebene die Unterschiede auftreten: **Interne Ungleichheit** bezieht sich auf Unterschiede **innerhalb** einer e... [mehr]