Kompetenzorientiertes Lernen bedeutet, dass der Fokus im Lernprozess nicht nur auf dem reinen Wissenserwerb liegt, sondern darauf, dass Lernende Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln, um Wissen... [mehr]
Interne und externe Ungleichheit im Bildungssystem unterscheiden sich darin, auf welcher Ebene die Unterschiede auftreten: **Interne Ungleichheit** bezieht sich auf Unterschiede **innerhalb** einer einzelnen Bildungseinrichtung, also zum Beispiel innerhalb einer Schule oder einer Klasse. Hier geht es darum, wie Schüler*innen mit unterschiedlichen Hintergründen, Fähigkeiten oder Geschlechtern innerhalb derselben Schule unterschiedlich behandelt werden oder unterschiedliche Leistungen erzielen. **Beispiel interne Ungleichheit:** In einer Schule gibt es sowohl Schüler*innen aus wohlhabenden als auch aus weniger wohlhabenden Familien. Obwohl sie dieselbe Schule besuchen, erhalten Kinder aus wohlhabenderen Familien oft mehr Unterstützung zu Hause (z.B. Nachhilfe, Lernmaterialien) und erzielen daher bessere Noten als ihre Mitschüler*innen aus ärmeren Familien. **Externe Ungleichheit** bezieht sich auf Unterschiede **zwischen** verschiedenen Bildungseinrichtungen oder Bildungsgängen. Hier geht es darum, dass Schüler*innen je nach besuchter Schule oder gewähltem Bildungsgang unterschiedliche Chancen und Möglichkeiten haben. **Beispiel externe Ungleichheit:** In Deutschland gibt es das gegliederte Schulsystem mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Schüler*innen, die das Gymnasium besuchen, haben in der Regel bessere Chancen auf ein Studium und einen gut bezahlten Job als Schüler*innen, die eine Hauptschule besuchen. Die Unterschiede entstehen also durch die verschiedenen Schulen, nicht innerhalb einer einzelnen Schule. **Zusammengefasst:** - **Interne Ungleichheit:** Unterschiede innerhalb einer Schule/Klasse (z.B. Leistungsunterschiede zwischen Schüler*innen derselben Schule). - **Externe Ungleichheit:** Unterschiede zwischen verschiedenen Schulen oder Bildungsgängen (z.B. bessere Chancen für Gymnasiast*innen im Vergleich zu Hauptschüler*innen).
Kompetenzorientiertes Lernen bedeutet, dass der Fokus im Lernprozess nicht nur auf dem reinen Wissenserwerb liegt, sondern darauf, dass Lernende Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln, um Wissen... [mehr]
Kompetenzorientierte Übungen zielen darauf ab, nicht nur reines Faktenwissen abzufragen, sondern die Anwendung, Analyse und Reflexion von Wissen in realitätsnahen Situationen zu fördern... [mehr]