Was ist bei einem Reflexionsbericht zur schriftlichen Ausarbeitung einer Praxisprobe zu beachten?

Antwort

Bei einem Reflexionsbericht für die schriftliche Ausarbeitung einer Praxisprobe solltest du folgende Punkte beachten: 1. **Einleitung** - Kurze Vorstellung des Themas und der Zielsetzung der Praxisprobe. - Eigene Erwartungen und Vorerfahrungen zum Thema. 2. **Beschreibung der Praxisprobe** - Kurze, sachliche Darstellung des Ablaufs: Was wurde gemacht? Wer war beteiligt? Welche Methoden und Materialien wurden eingesetzt? 3. **Reflexion des eigenen Handelns** - Was ist gut gelungen? Was waren besondere Herausforderungen? - Wie hast du dich in der Situation gefühlt? Gab es Unsicherheiten oder Überraschungen? - Welche Kompetenzen konntest du anwenden oder weiterentwickeln? 4. **Analyse und Bewertung** - Warum ist etwas gelungen oder nicht gelungen? (Begründung mit theoretischem Hintergrund, z.B. pädagogische Ansätze, Fachliteratur) - Welche Rückmeldungen gab es von anderen (z.B. Teilnehmer, Kollegen, Anleiter)? 5. **Fazit und Ausblick** - Was hast du aus der Praxisprobe gelernt? - Was würdest du beim nächsten Mal anders machen? - Welche Ziele nimmst du dir für die Zukunft vor? **Formale Hinweise:** - Klarer, strukturierter Aufbau (ggf. mit Zwischenüberschriften). - Sachliche, reflektierte Sprache; Ich-Form ist üblich. - Bezug zu theoretischen Grundlagen herstellen. - Rechtschreibung und Grammatik beachten. - Vorgaben der Ausbildungsstätte (Umfang, Format) einhalten. Ein Reflexionsbericht ist keine reine Beschreibung, sondern eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln und Lernen.

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