Eine pädagogische Grundhaltung beschreibt die grundlegende innere Einstellung, mit der eine Person – meist eine Lehrkraft, Erzieher*in oder pädagogische Fachkraft – Kindern, Juge... [mehr]
Die Montessori-Pädagogik und Kinderrechte sind eng miteinander verbunden, da beide Ansätze das Wohl und die Entwicklung des Kindes in den Mittelpunkt stellen. 1. **Selbstbestimmung und Autonomie**: Die Montessori-Pädagogik fördert die Selbstbestimmung und Autonomie der Kinder, indem sie ihnen die Freiheit gibt, ihre Aktivitäten selbst zu wählen und in ihrem eigenen Tempo zu lernen. Dies steht im Einklang mit dem Recht des Kindes auf freie Meinungsäußerung und Beteiligung an Entscheidungen, die es betreffen, wie in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegt. 2. **Respekt und Würde**: Montessori betont den Respekt vor der Würde des Kindes. Kinder werden als vollwertige Individuen betrachtet, deren Meinungen und Bedürfnisse ernst genommen werden. Dies entspricht dem Grundsatz der Kinderrechte, dass jedes Kind das Recht auf Achtung seiner Würde und Individualität hat. 3. **Recht auf Bildung**: Die Montessori-Methode unterstützt das Recht auf Bildung, indem sie eine Umgebung schafft, die das Lernen fördert und an die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder angepasst ist. Dies steht im Einklang mit dem Recht jedes Kindes auf Bildung, wie es in der UN-Kinderrechtskonvention verankert ist. 4. **Förderung der sozialen und emotionalen Entwicklung**: Montessori legt großen Wert auf die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder. Durch die Förderung von Zusammenarbeit, Empathie und sozialem Bewusstsein unterstützt die Montessori-Pädagogik das Recht der Kinder auf eine ganzheitliche Entwicklung. Insgesamt ergänzen sich die Prinzipien der Montessori-Pädagogik und die Kinderrechte, indem sie beide das Ziel verfolgen, die bestmögliche Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder zu gewährleisten.
Eine pädagogische Grundhaltung beschreibt die grundlegende innere Einstellung, mit der eine Person – meist eine Lehrkraft, Erzieher*in oder pädagogische Fachkraft – Kindern, Juge... [mehr]
Die pädagogische Grundhaltung ist beim Thema Diversität besonders wichtig, weil sie das Fundament für einen respektvollen, wertschätzenden und inklusiven Umgang mit Vielfalt bildet... [mehr]
Die Führerscheinausbildung steht in engem Zusammenhang mit den Begriffen Pädagogik, Bildung, Erziehung und Sozialisation: **Pädagogik:** Die Führerscheinausbildung ist ein p&aum... [mehr]
Pädagogik im Kontext der Fahrschulausbildung bezieht sich auf die wissenschaftlich fundierte Lehre vom Lernen und Lehren, speziell angewendet auf das Erlernen des sicheren und verantwortungsvolle... [mehr]
Im pädagogischen Sinne sind Vorurteile vorgefasste Meinungen oder Einstellungen gegenüber Personen oder Gruppen, die nicht auf eigenen Erfahrungen oder überprüfbaren Fakten beruhen... [mehr]
Hier ist eine Übung für Pädagoginnen zum Thema Beziehungsfähigkeit: **Übung: "Beziehungsbrücken bauen"** **Ziel:** Die eigene Beziehungsfähigkeit refle... [mehr]
Eine bewährte Übung zur Förderung der Gefühlsbewältigung bei Pädagoginnen ist das sogenannte „Gefühls-Tagebuch“. Dabei notierst du dir über einen fe... [mehr]
Offene Beobachtungen finden in einem vorher festgelegten oder flexibel gestaltbaren Zeitraum statt, je nach Ziel und Kontext der Beobachtung. Der zeitliche Rahmen kann von wenigen Minuten bis zu mehre... [mehr]
In der Pädagogik bezeichnet „Entwicklung“ die Veränderungen und Fortschritte, die Menschen im Laufe ihres Lebens durchlaufen – insbesondere in Bezug auf Lernen, Verhalten,... [mehr]
Das 1993 von Annedore Prengel vorgestellte Konzept einer „Pädagogik der Vielfalt“ ist ein Ansatz in der Erziehungswissenschaft, der sich mit der Anerkennung und Wertschätzung von... [mehr]