Nach John Dewey werden gute Ziele durch bestimmte Kennzeichen charakterisiert, die sich auf ihre Praktikabilität und Relevanz für das individuelle und gesellschaftliche Leben beziehen. Dewey betont, dass gute Ziele konkret, erreichbar und an den Bedürfnissen der Menschen orientiert sein sollten. Der Praxis bei der Zielwahl wird oft vorgeworfen, dass sie zu abstrakt oder theoretisch ist und nicht ausreichend auf die realen Bedingungen und Herausforderungen des Lebens eingeht. Dies kann dazu führen, dass Ziele nicht effektiv verfolgt werden können oder dass sie die tatsächlichen Bedürfnisse und Erfahrungen der Menschen nicht berücksichtigen. Dewey plädiert daher für eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis, um sicherzustellen, dass die gesetzten Ziele tatsächlich umsetzbar und sinnvoll sind.