Die Durchlässigkeit des schweizerischen Bildungssystems zeigt sich in mehreren Aspekten: 1. **Vielfältige Bildungswege**: In der Schweiz gibt es verschiedene Bildungswege, die es den Lernenden ermöglichen, je nach ihren Interessen und Fähigkeiten zu wählen. Dazu gehören die akademische Laufbahn, die berufliche Ausbildung und die duale Ausbildung. 2. **Übergänge zwischen den Bildungsstufen**: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, zwischen den verschiedenen Bildungsstufen zu wechseln. Beispielsweise können Schülerinnen und Schüler von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II wechseln oder nach einer beruflichen Ausbildung in die Fachhochschule oder Universität eintreten. 3. **Anpassungsfähigkeit**: Das Bildungssystem ist darauf ausgelegt, sich an die Bedürfnisse der Lernenden anzupassen. Es gibt Programme und Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler, die zusätzliche Hilfe benötigen oder besondere Talente haben. 4. **Berufsbildung und akademische Bildung**: Die enge Verzahnung von Berufsbildung und akademischer Bildung ermöglicht es den Lernenden, praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig theoretisches Wissen zu erwerben. Dies fördert die Durchlässigkeit zwischen den beiden Bereichen. 5. **Lebenslanges Lernen**: Das Konzept des lebenslangen Lernens ist im schweizerischen Bildungssystem verankert. Erwachsene haben die Möglichkeit, sich weiterzubilden und neue Qualifikationen zu erwerben, was die Durchlässigkeit über verschiedene Lebensphasen hinweg unterstützt. Diese Aspekte tragen dazu bei, dass das Bildungssystem in der Schweiz als durchlässig und flexibel wahrgenommen wird, was den individuellen Bildungsweg der Lernenden fördert.