Das „Berliner Modell“ der Didaktik ist ein didaktisches Analysemodell, das in den 1960er Jahren von Paul Heimann, Gunter Otto und Wolfgang Schulz an der Pädagogischen Hochschule Berli... [mehr]
Das Angebots-Nutzungs-Modell in der Didaktik beschreibt, wie Lernangebote von Lehrkräften und die Nutzung dieser Angebote durch Schüler zusammenwirken, um Lernergebnisse zu erzielen. Es basiert auf der Annahme, dass der Lernerfolg nicht nur von der Qualität des Unterrichts (Angebot) abhängt, sondern auch davon, wie die Schüler diese Angebote wahrnehmen und nutzen (Nutzung). Hier sind die Hauptkomponenten des Modells: 1. **Angebot**: Dies umfasst alle didaktischen Maßnahmen und Ressourcen, die Lehrkräfte bereitstellen, wie Unterrichtsmaterialien, Lehrmethoden und Lernumgebungen. 2. **Nutzung**: Dies bezieht sich auf die aktive Teilnahme und das Engagement der Schüler im Lernprozess. Es umfasst Aspekte wie Aufmerksamkeit, Motivation und die Anwendung von Lernstrategien. 3. **Individuelle Voraussetzungen**: Die persönlichen Eigenschaften und Vorkenntnisse der Schüler, wie Vorwissen, kognitive Fähigkeiten und Lernmotivation, beeinflussen, wie sie das Angebot nutzen. 4. **Kontextfaktoren**: Diese beinhalten äußere Einflüsse wie die Schulumgebung, Klassengröße und soziale Interaktionen, die den Lernprozess beeinflussen können. 5. **Ergebnisse**: Das sind die Lernergebnisse, die durch die Interaktion von Angebot und Nutzung entstehen, wie Wissenserwerb, Kompetenzen und schulische Leistungen. Das Modell betont die Wechselwirkung zwischen den Angeboten der Lehrkräfte und der aktiven Nutzung durch die Schüler, um effektives Lernen zu fördern.
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Die Sorge, dass Kinder und zukünftige Generationen „verblöden“, ist ein häufig diskutiertes Thema, besonders im Zusammenhang mit Digitalisierung, Medienkonsum und Verän... [mehr]
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Die Aufzählung „Lehrender ↔ Lernender ↔ Inhalt ↔ Ziel ↔ Methode ↔ Medium“ beschreibt zentrale Elemente didaktischer Modelle und deren wechselseitige Beziehung... [mehr]