Bei der Ausführung von Straßenbauprojekten sind verschiedene Regelwerke zu beachten, die je nach Land und Region variieren können. Zu den wichtigsten gehören: 1. **Baugesetzbuch (BauGB)**: Regelt die Grundlagen des Bauens in Deutschland, einschließlich der Planung und Genehmigung von Bauvorhaben. 2. **Straßen- und Wegegesetz (StrWG)**: Enthält spezifische Vorschriften für den Bau und die Unterhaltung von Straßen und Wegen. 3. **Technische Regeln für die Straßenplanung (z.B. RAS, RST)**: Diese Regelwerke geben technische Vorgaben für die Planung und den Bau von Straßen. 4. **Umweltgesetze**: Dazu gehören das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und das Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVPG), die sicherstellen, dass Umweltauswirkungen berücksichtigt werden. 5. **Sicherheits- und Gesundheitsschutzvorschriften**: Vorschriften, die die Sicherheit der Arbeiter und der Öffentlichkeit während der Bauarbeiten gewährleisten. 6. **DIN-Normen**: Verschiedene DIN-Normen, die technische Standards für Materialien und Bauweisen festlegen. 7. **Landesbauordnungen**: Diese können zusätzliche Anforderungen und Regelungen enthalten, die auf die jeweilige Region zugeschnitten sind. 8. **Verordnungen zur Lärmminderung**: Vorschriften, die den Lärmschutz während und nach der Bauausführung regeln. Es ist wichtig, sich über die spezifischen Anforderungen und Regelungen in der jeweiligen Region zu informieren, da diese variieren können.