Wie werden Röntgenaufnahmen in Ihrer Zahnarztpraxis archiviert?

Antwort

In einer Zahnarztpraxis werden Röntgenaufnahmen in der Regel digital archiviert. Dies geschieht durch folgende Schritte: 1. **Digitalisierung**: Röntgenbilder werden mit digitalen Röntgengeräten erstellt, die die Bilder direkt in ein digitales Format umwandeln. Bei analogen Röntgenaufnahmen erfolgt eine Digitalisierung durch Scannen. 2. **Speicherung**: Die digitalen Röntgenbilder werden in einem sicheren, zentralen Datenbanksystem gespeichert. Dies kann entweder lokal auf einem Server in der Praxis oder in der Cloud erfolgen, um den Zugriff zu erleichtern und die Datensicherheit zu erhöhen. 3. **Kategorisierung**: Die Aufnahmen werden in der Regel nach Patienten, Datum und Art der Untersuchung kategorisiert, um eine einfache Auffindbarkeit zu gewährleisten. 4. **Datensicherung**: Regelmäßige Backups der Daten werden durchgeführt, um den Verlust von Röntgenaufnahmen zu vermeiden. Dies kann durch externe Speichermedien oder Cloud-Dienste geschehen. 5. **Zugriffsmanagement**: Der Zugriff auf die Röntgenaufnahmen wird kontrolliert, um die Patientendaten zu schützen. Nur autorisierte Mitarbeiter haben Zugang zu den Bildern. 6. **Entsorgung**: Bei analogen Röntgenaufnahmen werden die Filme nach einer bestimmten Aufbewahrungsfrist gemäß den gesetzlichen Vorgaben entsorgt. Diese Vorgehensweise gewährleistet eine effiziente und sichere Archivierung von Röntgenaufnahmen in der Zahnarztpraxis.

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