Der Begriff „wissen-what-it-means“ (zu Deutsch etwa: „wissen, was es bedeutet“) bezieht sich darauf, dass jemand die Bedeutung eines Begriffs, Ausdrucks oder Phänomens ver... [mehr]
Jürgen Renn nennt drei Wege zur Konstitution eines Wissenssystems: 1. **Erfahrung**: Wissen wird durch individuelle und kollektive Erfahrungen erworben, die in sozialen Kontexten geteilt und interpretiert werden. 2. **Sprache**: Die Verwendung von Sprache und Symbolen spielt eine zentrale Rolle bei der Strukturierung und Vermittlung von Wissen. Sprache ermöglicht es, komplexe Ideen zu kommunizieren und Wissen zu kodifizieren. 3. **Institutionalisierung**: Wissen wird durch institutionelle Rahmenbedingungen und Praktiken stabilisiert. Institutionen wie Schulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen tragen zur Systematisierung und Verbreitung von Wissen bei. Diese Wege verdeutlichen, wie Wissen in verschiedenen Kontexten entsteht und sich entwickelt.
Der Begriff „wissen-what-it-means“ (zu Deutsch etwa: „wissen, was es bedeutet“) bezieht sich darauf, dass jemand die Bedeutung eines Begriffs, Ausdrucks oder Phänomens ver... [mehr]
Der Begriff „wissen-wie“ (englisch: „knowing how“) bezeichnet das praktische Wissen oder Können, also das Wissen, wie man etwas tut (z. B. Fahrradfahren, ein Musikinstrume... [mehr]
Jürgen Renn bezieht sich mit dieser Aussage auf die Vielfalt der Ansätze und Methoden, die zur Schaffung und Organisation von Wissenssystemen führen können. Diese unterschiedlichen... [mehr]
In Jürgen Renns Kapitel „Strukturelle Veränderungen in Wissenssystemen“ wird die Übertragung von Piagets kognitivem Modell auf die Wissensgenese als ein Prozess beschrieben,... [mehr]
Wissenschaftlich fundiertes Wissen in konkreten Situationen anzuwenden bedeutet, dass man theoretische Erkenntnisse und Methoden aus der Wissenschaft nutzt, um praktische Probleme zu lösen oder E... [mehr]