Der Begriff „wissen-what-it-means“ (zu Deutsch etwa: „wissen, was es bedeutet“) bezieht sich darauf, dass jemand die Bedeutung eines Begriffs, Ausdrucks oder Phänomens ver... [mehr]
Jürgen Renn bezieht sich mit dieser Aussage auf die Vielfalt der Ansätze und Methoden, die zur Schaffung und Organisation von Wissenssystemen führen können. Diese unterschiedlichen Wege können zu variierenden Strukturen und Formaten des Wissens führen, die jeweils spezifische Eigenschaften, Stärken und Schwächen aufweisen. Zum Beispiel kann ein Wissenssystem, das auf empirischen Daten basiert, eine andere Architektur haben als eines, das auf theoretischen Modellen oder historischen Analysen beruht. Diese Unterschiede in der Architektur beeinflussen, wie Wissen gespeichert, abgerufen und genutzt wird. Renn hebt hervor, dass die Art und Weise, wie Wissen konstituiert wird, entscheidend für die Funktionalität und die Anwendbarkeit des Wissenssystems ist.
Der Begriff „wissen-what-it-means“ (zu Deutsch etwa: „wissen, was es bedeutet“) bezieht sich darauf, dass jemand die Bedeutung eines Begriffs, Ausdrucks oder Phänomens ver... [mehr]
Der Begriff „wissen-wie“ (englisch: „knowing how“) bezeichnet das praktische Wissen oder Können, also das Wissen, wie man etwas tut (z. B. Fahrradfahren, ein Musikinstrume... [mehr]
Jürgen Renn nennt drei Wege zur Konstitution eines Wissenssystems: 1. **Erfahrung**: Wissen wird durch individuelle und kollektive Erfahrungen erworben, die in sozialen Kontexten geteilt und int... [mehr]
Wissenschaftlich fundiertes Wissen in konkreten Situationen anzuwenden bedeutet, dass man theoretische Erkenntnisse und Methoden aus der Wissenschaft nutzt, um praktische Probleme zu lösen oder E... [mehr]