Was beinhaltet die Übergangstheorie nach Stauber?

Antwort

Die Übergangstheorie nach Stauber bezieht sich auf die Übergangsprozesse Lebenslauf von Individuen, insbesondere auf die Übergänge zwischen verschiedenen Lebensphasen und sozialen Rollen. Diese Theorie untersucht, wie Menschen Übergänge wie den Eintritt ins Berufsleben, den Wechsel des Arbeitsplatzes, den Ruhestand oder andere signifikante Lebensveränderungen bewältigen. Wichtige Aspekte der Übergangstheorie nach Stauber sind: 1. **Lebenslaufperspektive**: Die Theorie betrachtet den gesamten Lebenslauf eines Individuums und die verschiedenen Übergänge, die im Laufe des Lebens stattfinden. 2. **Rollenwechsel**: Sie analysiert, wie Menschen den Wechsel zwischen verschiedenen sozialen Rollen (z.B. von Schüler zu Arbeitnehmer, von Arbeitnehmer zu Rentner) erleben und bewältigen. 3. **Individuelle und soziale Faktoren**: Die Theorie berücksichtigt sowohl individuelle Faktoren (z.B. persönliche Fähigkeiten, Resilienz) als auch soziale Faktoren (z.B. Unterstützung durch Familie und Freunde, gesellschaftliche Normen). 4. **Strategien und Ressourcen**: Sie untersucht, welche Strategien und Ressourcen Menschen nutzen, um Übergänge erfolgreich zu meistern. Die Übergangstheorie nach Stauber ist besonders relevant in der Berufs- und Laufbahnberatung, da sie hilft, die Herausforderungen und Chancen zu verstehen, die mit beruflichen und persönlichen Übergängen verbunden sind.

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