Sind die Gaze-Theorien fluide? In welchem Text oder Wissenschaftler wird das deutlich?

Antwort

Ja, die Gaze-Theorien können als fluid betrachtet werden, da sie sich mit der Art und Weise befassen, wie Blicke und Wahrnehmungen in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten variieren. Ein zentraler Text, der dies deutlich macht, ist "Visual Culture" von Nicholas Mirzoeff, der die Fluidität von Blicken in der visuellen Kultur untersucht. Auch die Arbeiten von Laura Mulvey, insbesondere ihr Aufsatz "Visual Pleasure and Narrative Cinema", zeigen, wie der Blick in verschiedenen Kontexten interpretiert werden kann. Diese Theorien sind stark von den jeweiligen sozialen, kulturellen und historischen Bedingungen abhängig, was ihre Fluidität unterstreicht.

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