Der Begriff „Hand Gottes“ wird in der Wissenschaft oft verwendet, wenn ein Phänomen beobachtet wird, das auf den ersten Blick außergewöhnlich, unerklärlich oder besond... [mehr]
Nach der Kernfusion eines Sterns, insbesondere wenn er den Wasserstoff in seinem Kern zu Helium fusioniert hat, hängt das weitere Schicksal des Sterns von seiner Masse ab: 1. **Sterne mit geringer Masse (bis etwa 8 Sonnenmassen)**: - Nachdem der Wasserstoff im Kern aufgebraucht ist, beginnt der Stern, Helium in schwerere Elemente wie Kohlenstoff und Sauerstoff zu fusionieren. - Der Stern bläht sich zu einem Roten Riesen auf. - Schließlich stößt er seine äußeren Schichten ab und bildet einen planetarischen Nebel. - Der verbleibende Kern wird zu einem Weißen Zwerg, der langsam abkühlt und verblasst. 2. **Sterne mit hoher Masse (mehr als etwa 8 Sonnenmassen)**: - Diese Sterne durchlaufen mehrere Phasen der Kernfusion, bei denen immer schwerere Elemente bis hin zu Eisen im Kern entstehen. - Sobald Eisen im Kern entsteht, kann keine weitere Energie durch Fusion gewonnen werden, da die Fusion von Eisen Energie verbraucht statt freisetzt. - Der Kern kollabiert unter seiner eigenen Schwerkraft, was zu einer Supernova-Explosion führt. - Der Überrest kann entweder ein Neutronenstern oder, bei noch massereicheren Sternen, ein Schwarzes Loch werden. Diese Prozesse sind komplex und variieren je nach den spezifischen Eigenschaften des Sterns, aber dies sind die allgemeinen Abläufe nach der Kernfusion.
Der Begriff „Hand Gottes“ wird in der Wissenschaft oft verwendet, wenn ein Phänomen beobachtet wird, das auf den ersten Blick außergewöhnlich, unerklärlich oder besond... [mehr]